Ich habe es spät erkennen lernen – es ist kein Glück auf Erden als da, wo man vom Morgen bis am Abend still und treu in seinem Berufe arbeitet, Gott vor Augen hat und alle Unordnung im Leben meidet.
Johann Heinrich Pestalozzi
An heißen Eisen verbrennen sich nur jene nicht, die alles kalt läßt.
André Brie
Schlaflosigkeit: Wenn du nicht mal im Büro schlafen kannst.
Anonym
In der Politik ist definitiv nur ein anderer Ausdruck für provisorisch.
Carlo Franchi
Nicht wer gibt, sondern wer fordert, wird geliebt.
Cesare Pavese
Ich kann nicht oft genug wiederholen, daß kein Mensch unaufhörlich und mit Erfolg gegen seinen eigenen Charakter ankämpfen kann.
Edward George Bulwer-Lytton
Gegenüber dem Schicksal stehen sogar die Götter machtlos.
Erasmus von Rotterdam
Ich kann mir keinen besseren Trainer für den FC Bayern vorstellen.
Franz Beckenbauer
Die Linien des Lebens sind verschieden wie Wege sind und wie Berge Grenzen. Was hier wir sind, kann dort ein Gott ergänzen mit Harmonien und ewigem Lohn und Frieden.
Friedrich Hölderlin
Ich habe in Berührung mit dem Volk und den schönsten und wildesten Landschaften gelebt, in die sich meine Seele versenkt hat und daraus ist meine Kunst entstanden, wie ein Lied, ein Motiv, das sich plötzlich von den Lippen eines primitiven Dichters erhebt.
Grazia Deledda
Wir gewahren, daß gerade in freien Staatsformen mit starker politischer Teilnahme der Massen die soziale Duldsamkeit immer geringer wird, und daß mit dem Steigen der eigentlichen politischen Freiheit die soziale Duldsamkeit gegen das Ich des einzelnen Menschen immer mehr schwindet und schwinden muß.
Heinrich von Treitschke
Es ist leichter, Liebhaber als Ehemann zu sein, weil es schwerer ist, alle Tage Geist zu haben, als von Zeit zu Zeit eine hübsche Bemerkung zu machen.
Honore de Balzac
Willst du mit mir hausen, So laß die Bestie draußen.
Johann Wolfgang von Goethe
Kein Mann ist so frei von Eitelkeit, daß der Beifall, den die Geliebte erntet, sein Gefühl nicht höher stimmt.
Karl Detlef
Über Ausländer sprechen wir uns nach der Globalisierung wieder.
Manfred Hinrich
Feindesliebe, Stachel in anstößiger Predigt.
Der Ton macht die Musik. Auch in der Politik.
Norbert Lammert
Der Dichter soll, vom Gott besessen Über dem Werk sich selbst vergessen.
Paul Heyse
Der Haltlose bedarf keines Haltes. Die Haltlosigkeit ist ihm Halt genug in einer Welt, wo alles haltlos ist. Der Feste bedarf schon eher eines Stabes, daß er nicht falle.
Paul Richard Luck
Jeder Mensch macht Fehler. Das Kunststück liegt darin, sie dann zu machen, wenn keiner zuschaut.
Peter Ustinov
Wenn jemand zu hören bekommt, daß er in zwei Wochen aufgehängt wird, dann arbeitet sein Gehirn wunderbar konzentriert.
Samuel Johnson