Zu meinem Lebenswerk war niemand unfähiger als ich, ich benötigte ungeheures Geld und hatte nicht einmal geheueres, aber wie das Vöglein vom himmlischen Vater unerwartet seinen Bedarf zugebröckelt bekommt, so ward auch mir das Nötige.
Johann Heinrich Pestalozzi
In der Demokratie ist das Volk seinem eigenen Willen unterworfen, und das ist eine harte Knechtschaft.
Anatole France
Auf die Hoffnung kommt es an.
Anton Kner
Überhaupt aber zeigt der, welcher bei allen Unfällen gelassen bleibt, daß er weiß, wie kolossal und tausendfältig die möglichen Übel des Lebens sind.
Arthur Schopenhauer
Ich möchte mich noch nicht binden.
Ayrton Senna
Wende deine Augen nicht von dem Dürftigen, auf daß er nicht über dich klage.
Bibel
Der Welten Kleinstes ist auch wunderbar und groß. Und aus dem Kleinen bauen sich die Welten.
Christian Gottfried Ehrenberg
Wer auf den Krieg vorbereitet ist, kann den Frieden am Besten wahren.
George Washington
Unser Leben verliert seine Schnellkraft, wenn wir nicht von Zeit zu Zeit in Lagen kommen, wo wir alle unsere Kräfte anspannen müssen, um sie mit Ehre zu bestehen; wo uns, wie bei einem kritischen Spiele, eine wohltätige Angst befällt, die nicht niederdrückend, sondern erregend wirkt.
Heribert Rau
Wenn ein Mensch dahin ist, nimmt er ein Geheimnis mit sich: wie es ihm, gerade ihm - im geistigen Sinn zu leben möglich gewesen sei.
Hugo von Hofmannsthal
Ob das Epigramm eine Gattung der Poesie zu nennen? Und gab denn die Natur Dem Bienenvolk den Honig nur? Ihr Stachel ist, am unvernünftgen Viehe, Das sie verstört, der Rächer ihrer Mühe.
Jakob Michael Reinhold Lenz
Du sprichst ein großes Wort gelassen aus.
Johann Wolfgang von Goethe
Die uns gespendete Liebe, die wir nicht als Segen und Glück empfinden, empfinden wir als eine Last.
Marie von Ebner-Eschenbach
So reich unser Leben an wohlausgenützten Gelegenheiten war, vortrefflichen Menschen nahezustehen, so reich ist es überhaupt gewesen.
Das Beste und Herrlichste, wozu man in diesem Leben gelangen kann, ist, daß du schweigst und Gott wirken und sprechen läßt.
Meister Eckhart
Beliebige Deutbarkeit schlägt um in Bedeutungslosigkeit.
Michael Rumpf
Wer von uns müßte nicht dies vor allem erstreben: in seinem Können sicher zu werden, um gegen das von Außen kommende Urteil jeweils die rechten Gegengewichte im eigenen Gewissen zu besitzen.
Rainer Maria Rilke
Ich will Spuren hinterlassen auch unsichtbare.
Roswitha Bloch
Je weniger Verstand einer hat, um so weniger merkt er den Mangel.
Sprichwort
Atheismus. Man glaubt gar nicht, was manche Menschen alles glauben, um nichts glauben zu müssen.
Werner Mitsch
Der Wunsch ist der Vater des Gedankens.
William Shakespeare