Die Großen schätzen den Menschen nur in dem Grade, in welchem sie Nutzen von ihm ziehen können.
Johann Heinrich Pestalozzi
Nimm, was der Herr dir gibt, Er gibt das Groß' im Kleinen, In schlechten Schlacken Gold, ob wir's zwar nicht vermeinen.
Angelus Silesius
Fürchte dich, unrecht zu tun – und du brauchst nichts weiter zu fürchten.
Benjamin Franklin
Jede Frau ist präokkupiert. Sie hat immer schon irgendwen. Mindestens in Gedanken. Ehe die Männer mit einer Frau anfangen, sind sie schon betrogen.
Carl Hagemann
Dein Beruf ist, was dich ruft.
Clemens Brentano
Erfolg macht bescheiden.
Curt Goetz
Wer selber oft zu kurz kommt, geht bei anderen oft einen Schritt zu weit.
Ernst Ferstl
Die wenigsten verstehen die Kunst, alt zu sein.
François de La Rochefoucauld
Viele Menschen sind Pausen in der Symphonie des Lebens.
Friedrich Nietzsche
Ich hoffe noch immer, dass ich leidenden gedrückten Gestalten mehr mitleidige Blicke zugeworfen habe, als kalten,vornehmen Herzen bittere Worte gesagt habe.
Georg Büchner
Dieses ist mit jenem einerlei: Witz. Dieses ist von jenem himmelweit verschieden: Verstand.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Größe aller unserer Großen beruht darauf, daß sie sich selbst opferten. Sie wollten nicht bewundert, sie wollten verstanden werden.
Heinrich Lhotzky
Alle menschliche Tugend im Verkehr ist Scheidemünze; ein Kind ist der, welcher sie für echtes Gold nimmt.
Immanuel Kant
Der gemeine Mann betrachtet die Religion als richtig, der Weise als falsch und der Politiker als nützlich.
Lucius Annaeus Seneca
Unsterblichkeit hört auch mal auf.
Manfred Hinrich
Sprich langsam, aber handle schnell.
Mengzi
Starker Intellekt lässt den Instinkt verkümmern.
Oswald Spengler
Folter ist mit rechtsstaatlichen Grundsätzen unter keinen Umständen vereinbar.
Otto Schily
Je mehr Zeit man auf dem Arbeitsplatz verbringt, umso wahrscheinlicher ist es, sich dort anderen Dingen zu widmen als einzig der Arbeit.
Pavel Kosorin
Galilei schwieg sieben Jahre, Schopenhauer siebzehn Jahre, Wittgenstein über dreißig Jahre, Schelling über vierzig Jahre, Kopernikus ein Leben lang.
Ulrich Erckenbrecht
Ein Schmerz, der beständig nagt und der Körper untergräbt, lähmt auch allmählich jede Seelenkraft, und hoffnungsloses Dulden bleibt die einzige Stärke.
Wilhelmine von Hillern