Es ist vielleicht das schrecklichste Geschenk, das ein feindlicher Genius dem Zeitalter macht: Kenntnisse ohne Fertigkeiten.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wir sehen in den anderen Menschen nicht Mitmenschen, sondern Nebenmenschen – das ist der Fehler...
Albert Schweitzer
Es ist durch die Gottheit die Natur des Mannes und des Weibes dadurch zur Gemeinschaft vorher bestimmt worden, daß nicht jedes allein zu allem geschickt gemacht ward, sondern jedes zu dem, was dem anderen fehlt, damit beide zusammen den ganzen Zweck erreichen. Es soll deshalb schon frühzeitig in der Erziehung die Verschiedenheit der Geschlechter die erforderliche Rücksicht finden.
Aristoteles
Gerechtigkeit sichert die Liebe bei den Untergebenen weit mehr, als selbst Güte und Nachsichtigkeit; denn sie erweckt die dunkle, aber so wirksame Idee von Zuverlässigkeit, von reiner Absicht, von Entfernung jeder Leidenschaftlichkeit.
August Hermann Niemeyer
Die Vierzig sind ein schreckliches Alter. Weil es das Alter ist, wo wir das werden, was wir sind.
Charles Péguy
Ich glaube, dass ein Christ auch politisch sein muss, wenngleich nicht parteipolitisch.
Desmond Tutu
Trübsal blasen wir wohl alle mitunter, aber Konzerte damit zu geben, ist nicht empfehlenswert.
Eduard von Keyserling
Es gibt keine Krise.
Erwin Huber
Es gab Jahrhunderte, wo die Menschheit mir verbundenen Augen geführt wurde - von einem Gefängnis ins andere; es wird weiter Jahrhunderte geben, wo Einzelwesen sterben, wenn Völker steigen, wo Völker zerfallen, wenn das Menschengeschlecht steigt. Was tröstet uns? Ein unendliches Herz, jenseits der Welt.
Jean Paul
Die Liebe gehört mir wie der Glaube.
Johann Heinrich Wichern
Es ist diese allgemeine Sehnsucht, diese Leere, die in unserem Alter so schwer, ja fast unmöglich zu ertragen ist. Sie treibt uns, Liebe und Hingebung als die einzige Möglichkeit des Lebens zu suchen.
Juhani Aho
Die Ratten töten, die meine Kirschen fressen, wozu? Ich kaufe mir lieber ein halbes Pfund Kirschen als ein halbes Pfund Rattengift.
Jules Renard
Vernunft ist die sanfte Gewalt, die allem, und selbst der Gewalt, Grenze und Maß setzt.
Karl Jaspers
Töten ist das Übel, nicht der Tod.
Manfred Hinrich
Die verheerendste Macht der Gewohnheit ist die Gewohnheit der Macht.
Wo die Worte gar so leicht und behende dahinfahren, da sei auf deiner Hut; denn die Pferde, die den Wagen mit Gütern hinter sich haben, gehen langsameren Schrittes.
Matthias Claudius
Marokkos Zukunft liegt in den Händen der Frauen.
Mohammed VI.
Mancher blinden Liebe ist die Ehe zum Augenarzt geworden.
Peter Sirius
Wo viel Gerechtigkeit ist, da ist viel Frieden.
Talmud
Viele Geschenke werden auch gegeben, um größere dafür zu erhalten.
Wilhelm Vogel
Weise werden mit der Zeit Blätter gibt es viele, doch Wurzel nur eine; In all den Lügentagen meiner Jugendzeit Spreizte ich meine Blätter und Blüten im Sonnenscheine, Jetzt bin ich zur Wahrheit zu welken bereit.
William Butler Yeats