Eigentum fesselt an Wohnsitze.
Johann Heinrich Pestalozzi
Das Leben der Jugend beherrscht alle Leidenschaft, sie geht hauptsächlich auf das Vergnügen aus und genießt den Augenblick. Mit dem Wechsel des Alters wechselt aber auch das, was Vergnügen macht.
Aristoteles
Natur und Kunst darf man nicht völlig trennen, Die eine lernt man durch die andre kennen.
Bruno Alwin Wagner
Einen Menschen vor anderen lächerlich zu machen, das ist immer ein Trauerspiel.
Ernst Ferstl
Soll die feine Unterscheidung zwischen Ehefrau und Geliebter bedeuten, daß es die geliebte Ehefrau gar nicht gibt?
Erwin Koch
Ja gut, wenn man dreimal hintereinander verliert, dann hat man dreimal verloren und null Punkte.
Frank Rost
Alles Leben ist Kampf des Individuellen mit dem Universum.
Friedrich Hebbel
Was will man mit dem alten Rom. Selbst seine Gesetze waren Verbrechen.
Das Unglück ist dafür da, uns geschickter zu machen.
Gustave Flaubert
Das Tier taugt zu allem, was es soll, vollkommen - der Mensch zu nichts recht, als was er lernt, liebt und übt.
Der Ehestand, wenn er kinderlos ist, ist um 50 Prozent kostspieliger als der ledige; kommt Familie, so steigt er auf 100 Prozent; Galle und Verdruß kann man auch auf etliche Prozent anschlagen, ergo muß die Frau immer etwas mehr Vermögen haben als der Mann, sonst schaut für ihn ein kleines Defizit heraus.
Johann Nestroy
Was ist der Himmel, was ist die Welt Als das, wofür eben einer sie hält? Was hilft uns alle Herrlichkeit Ohne Seelen-Behaglichkeit?
Johann Wolfgang von Goethe
Armer Mensch, an dem der Kopf alles ist!
Umdenken ist ein Prozess, der uns eines Besseren belehrt.
Katharina Eisenlöffel
Ah, ihr wollt, wir sollen nur ein Gegenstand der Sinnenlust sein? Gut, so wollen wir, als Gegenstand der Sinnenlust, euch zu unseren Sklaven machen, sagen die Frauen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ein jeder nützt sich selbst, wenn er sich dem anderen nützlich erweist.
Lucius Annaeus Seneca
Ländergrenzen?, nicht daß ich wüßte, sagte der Storch.
Manfred Hinrich
Nach Anakreon Die Erde trinkt für sich, die Bäume trinken die Erde, Vom Meere pflegt die Luft getrunken auch zu werden, Die Sonne trinkt das Meer, der Mond, er trinkt die Sonnen – Wollt denn, ihr Freund; mir das Trinken nicht vergönnen?
Martin Opitz
Wir leben in einer Zeit, die zu viel arbeitet und zu wenig erzogen ist, in einer Zeit, wo die Leute vor Fleiß blödsinnig werden.
Oscar Wilde
Weise sind nur möglich, weil es Unweise gibt; an sich ist keiner weise.
Paul Richard Luck
Um bessere Partner zu finden, muss ich besser werden.
Peter Horton