Ein liederlicher Hausvater bringt sein Weib und seine Kinder zu tausend leid und jammervollen Stunden.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die wahre Liebe ist voller Vertrauen.
Claudine Guérin de Tencin
Der Glaube macht, dass Menschen Horoskope lesen, sich in die Luft sprengen oder bei Vollmond Ochsen melken.
Dieter Nuhr
Was ist alle Kunst? Sie gestaltet unsere Sehnsucht.
Egon Friedell
Staphi zur Geliebten: Meine Wut auf dich hätte mich beinah eine andere verfolgen lassen...
Elmar Kupke
Wissen verhält sich zur Weisheit wie Kerzenschein zum Sonnenlicht.
Ernst Ferstl
Die ganze Schöpfung schwebt in ewigen Harmonien, so weit sich Welten drehn und Sonnenheere glühn.
Friedrich von Matthisson
Der gewöhnliche Kopf ist immer der herrschenden Meinung und der herrschenden Mode konform.
Georg Christoph Lichtenberg
Fast. Wer nicht singen kann, darf den Flügel wegschieben oder die Noten verteilen.
Gotthilf Fischer
Der Zufall ist der Name, mit dem man die Verdienste des anderen bezeichnet.
Jacques Deval
Der Wegreisende glaubt stets, weiter zu sein als der Dableibende.
Jean Paul
Jeder Irrtum hat seinen Existenzgrund.
Multatuli
Ich spreche gerne von nichts, das ist das einzige, wovon ich wirklich etwas verstehen.
Oscar Wilde
Die Wahrheit ist unteilbar. Nur die Köpfe, in die sie nicht hineingeht, können gespalten werden.
Peter Bamm
Jede Frau ist leicht zu trösten, man braucht sie nur zu heiraten.
Peter Sellers
Leben und Ruhe schließen einander aus.
Reinhold Schneider
Ein neidischer Mensch ist ein schielender Narr.
Thomas Fuller
Der Mensch hält nie das für so sehr sein, was er besitzt, als das, was er tut, und der Arbeiter, welcher einen Garten bestellt, ist vielleicht in einem wahreren Sinne dessen Eigentümer, als der müßige Schwelger, der ihn besitzt und genießt.
Wilhelm von Humboldt
Es gibt zwei Gruppen von Konsumgütern: Die einen sind mehr im Sinne des Kunden und die anderen mehr im Sinne des Erfinders.
Wolfgang Mocker
In dem Moment, in dem man das Alt werden akzeptiert, merkt man, dass man neue Freiheiten bekommt.
Wolfgang Schäuble
In jedem Anfang liegt schon das Ende.
Zarathustra