Die Sinnlichkeit und die Selbstsucht der Menschennatur sind die unzweifelhaften Quellen aller Volksdummheit und alles Volkselends.
Johann Heinrich Pestalozzi
Tröstlich: auch Genies benehmen sich manchmal wie Idioten
Anke Maggauer-Kirsche
Bevor du heiratest, halte deine Augen weit offen, und halb geschlossen danach.
Benjamin Franklin
Ich bin gegen Rassismus, aber ich bin Comedian, ich mache keine Dokumentationen, sondern Unterhaltung.
Bülent Ceylan
Eine starre 35- oder 37-Stunden-Woche ist ein Relikt der achtziger Jahre.
Edmund Stoiber
Wenn man die sämtlichen Journalisten, wie sie da sind, ins Zuchthaus sperrte, würde man gewiß nicht so viele Unschuldige hineinsperren, als jetzt schon im Zuchthaus sitzen.
Friedrich Hebbel
Daß dir dein Schicksal oft schwer aufliegt, das glaub ich dir gerne, liebes Herz! Sei ein Mann und siege.
Friedrich Hölderlin
Das Schicksal schickt grundsätzlich per Nachnahme.
Hellmut Walters
Die Welt wird nicht in Gang gehalten, weil sie ein Geschäftsunternehmen ist. Gott verdient an der Sache nicht einen Cent.
Henry Miller
Mit dem Einmaleins kann man nicht rechten, darum ist es so poesielos.
Jakob Bosshart
Schon das Verbot allein ist ein starkes Reizmittel der Begierde.
Ja wann einer jetzt will wirken Wunder der Himmel, so muß es schon sein was Aparts, denn was die Menschen eh'mals gehalten hab'n für ein Wunder, das is jetzt was ganz Ordinäres.
Johann Nestroy
Einer wurde gefragt, wo er seine feinen und wohlgefälligen Sitten gelernt habe? Er antwortete, bei lauter unhöflichen und groben Menschen. Ich habe immer das Gegenteil von demjenigen getan, was mir an ihnen nicht gefallen hat.
Johann Peter Hebel
Die nächsten zwanzig Jahre werden das Zeitalter der Biologie sein, in der Art, wie die letzten zwanzig Jahre das Zeitalter der Mikro-Elektronik waren.
John Naisbitt
Im klassischen Altertum ward allgemein die Moral der Politik untergeordnet.
Karl Twesten
Die Klugheit ist oft so lästig wie ein Nachtlicht im Schlafzimmer.
Ludwig Börne
Spuckst du große Töne, denk an den Gegenwind.
Manfred Hinrich
Worte des Zornes sind gleich dem Blitze aus dräuenden Wolken, Zündet nicht immer ihr Strahl, – blendet er doch und scheucht uns zurück.
Martin Heinrich
Auf dem dunklen Pfad, auf dem ein Mensch hier auf Erden gehen muß, gibt es gerade so viel Licht, wie er braucht, um den nächsten Schritt zu tun. Mehr würde ihn nur blenden.
Moses Mendelssohn
Der Richter wird verurteilt, wenn ein Schuldiger freigesprochen wird.
Publilius Syrus
Es genügt nicht, in der Gesellschaft das Übel der Ungleichheit zu bekämpfen, um gegenseitigen Respekt zu wecken. Der Kern des Problems, vor dem wir in der Gesellschaft und insbesondere im Sozialstaat stehen, liegt in der Frage, wie der Starke jenen Menschen mit Respekt begegnen kann, die dazu verurteilt sind, schwach zu bleiben.
Richard Sennett