Wie ein einzelner Mensch, also kann auch ein ganzes Zeitalter im Wissen des Wahren sehr starke Fortschritte machen, indessen es im Wollen des Guten mächtig zurücksteht.
Johann Heinrich Pestalozzi
Gestern standen wir noch vor einem großen Abgrund. Heute sind wir einen Schritt weiter.
Anonym
Reden Sie nicht so viel über sich. Das tun wir schon, sobald Sie den Raum verlassen haben.
Wir wissen mit absoluter Gewißheit, daß Arten aussterben und andere sie ersetzen.
Charles Darwin
Vermeintlich angestammtes Recht erweist sich als einst angemaßtes.
Emil Baschnonga
Weder wer in allem nur den Nutzen sucht, ist ein Freund, noch der, der überhaupt nie mit der Freundschaft den Nutzen verknüpft. Denn der eine verkauft sein Wohlwollen gegen Entgelt, der andere schneidet die zuversichtliche Erwartung des Künftigen ab.
Epikur
Die Bäume wachsen heutzutage nicht mehr in den Himmel. Nur noch ins Ozonloch.
Ernst Ferstl
Die Beredsamkeit liegt weniger im Tone der Stimme, in Augen und Mienen einer Person als in der Wahl der Worte.
François de La Rochefoucauld
Was ist der Erde Glück? – Ein Schatten! Was ist der Erde Ruhm? – Ein Traum! Du Armer! Der von Schatten du geträumt! Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.
Franz Grillparzer
Denn es gibt keine Torheit der Tiere auf Erden, welche der Irrsinn der Menschen nicht unendlich weit übertrifft.
Herman Melville
Das Gesetz haben die Menschen sich selbst auferlegt; aber die Natur haben die Götter geordnet.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Menschen trachten im Leben nicht danach, was sie für gut erkennen, sondern, daß sie möglichst viele Sachen ihr eigen nennen.
Das schwierige im Leben ist, mit Würde zu verlieren.
Luca di Montezemolo
Provinz ist keine Landschaft, sondern ein Zustand.
Manfred Rommel
Es gibt keine peinvollere Lage, als durch Lebensstellung begrenzte Lebenskraft und Hemmung nützlicher Tätigkeit, da, wo das Herz von tiefer Gefühlswärme belebt ist und der grollende Geist unsere zum Schlendrian, zum Hofdienst verurteilte Männlichkeit verhöhnt.
Martin Heinrich
In der Nacht hat der Mensch nur ein Nachthemd an, und darunter kommt gleich der Charakter.
Robert Musil
Fremd sein in der Fremde ist hart, fremd sein in der Heimat grausam.
Rupert Schützbach
O! Tor, im Unglück ist der Trotz nicht förderlich.
Sophokles
Alte Zöpfe abschneiden macht die Köpfe nicht jünger.
Walter Ludin
Zukunft ist etwas, das die meisten Menschen erst lieben, wenn es Vergangenheit geworden ist.
William Somerset Maugham