Taten lehren den Menschen und Taten trösten ihn – fort mit den Worten!
Johann Heinrich Pestalozzi
Das Schlimmste im Leben sind die Versuchungen, denen man nicht erlegen ist.
Alan Ayckbourn
Insgeheim wissen alle klugen Frauen, dass echte Gleichberechtigung mit dem Mann ein Zustand wäre, bei dem sie mehr verlieren als gewinnen würden.
Anna Magnani
Ein Taler, der in deinem Beutel, wird dich vor anderen mehr erheben als zwanzig, die du ausgegeben.
Barthold Heinrich Brockes
Es ist interessant, dass die meisten österreichischen Dichter früher Beamte waren - ja, Müßiggang ist aller Laster Anfang!
Daniel Spitzer
Auch mit Wortspielen kann man sich den Mund verbrennen.
Erhard Blanck
Das Glück des Menschen beruht darauf, daß es für ihn eine undiskutierbare Wahrheit gibt.
Friedrich Nietzsche
Die Zeit gibt einem Schlachtfeld Poesie.
Graham Greene
Ich sehe das Monster noch nicht auf dem Weg der Zähmung.
Horst Köhler
Junge Liebe und junge Vögel haben anfangs nur Wärme durch Bedeckung nötig, erst später Nahrung.
Jean Paul
Sich zu Tode zu arbeiten, ist die einzige gesellschaftlich anerkannte Form des Selbstmords. (Ich weiß nicht, wer Herr Freudenreich ist, der diesen Ausspruch getan haben soll. Ich kannte vorher eigentlich nur die gegenteilige Aussage, die da lautet: Es hat sich noch kein Mensch zu Tode gearbeitet. Wer hat nun Recht? Die Frage hat mir keine Ruhe gelassen. Ich habe sie untersucht und will Ihnen vortragen, was dabei herausgekommen ist. Die Ergebnisse werden sie überraschen!)
Johann Freudenreich
Der Begriff vom Entstehen ist uns ganz und gar versagt; daher wir, wenn wir etwas werden sehen, denken, daß es schon dagewesen sei. Deshalb das System der Einschachtelung uns begreiflich vorkommt.
Johann Wolfgang von Goethe
Nur die Liebe bedarf keines Buches. Sie liest die größten Schätze der Weisheit und der Wahrheit im Auge der Geliebten.
Karl Gutzkow
Liebende umarmen das, was zwischen Ihnen liegt, eher als einander.
Khalil Gibran
Berge versetzt der Glaube. Jawohl! Die schweren Probleme löset der Glaube nicht auf, sondern verschiebt sie nur.
Ludwig Feuerbach
Einfall und Zufall, nicht zufällig identisch.
Manfred Hinrich
Der Schock des Todes zielt auf Sorge für Lebende.
Die "Umstände", die sich ändern, sind nichts, was gleichsam von "außen" an den Menschen herankommt; die "Umstände", die sich ändern, sind die Beziehungen zwischen den Menschen selbst. Der Mensch ist ein außerordentlich modellierbares und variables Wesen.
Norbert Elias
Beim Theater gibt es keine Freundschaft, keine Feindschaft. Braucht man jemanden, holt man ihn vom Galgen herunter.
Rudolf Tyrolt
Alles gelingt, was man mit rechtem Eifer angreift.
Samuel Smiles
Auch ein Affe fällt mal vom Baum.
Sprichwort