Tyrannei ist Kränkung meiner Selbständigkeit ohne und wider den gesellschaftlichen Zweck. Ihr Wesen ist Gebrauch der Macht ohne Respekt für ihre Bestandteile und ohne Rücksicht auf ihren Zweck.
Johann Heinrich Pestalozzi
Recht zu leben, glaubst du, das sei etwas Geringes? Nein, das ist etwas Großes, ja das Höchste.
Bernhard von Clairvaux
Halte dich an Gott und laß nicht los, damit du am Ende immer fester stehst.
Bibel
Golfspieler, die zu schnell reden, schwingen auch zu schnell.
Bob Toski
Aber ein Jubilar, was hat denn der heute Jubelnswertes erreicht? Das siebenzigste Altersjahr. Ein verwünschter Gewinn! Das heißt einen Erlaubnisschein auf Magenkrebs oder Gehirnerweichung.
Carl Spitteler
Langeweile – Zeit im Streckbett Kurzweil – Zeit mit Sprungfeder.
Emil Baschnonga
Ich habe dich – das ist Fülle! Ich habe dich – mein Wünschen ruht.
Ferdinand Freiligrath
Das Wesen des Leben ist, der Wille zur Macht.
Friedrich Nietzsche
Der getretene Wurm krümmt sich. So ist es klug. Er verringert damit die Wahrscheinlichkeit, von neuem getreten zu werden. In der Sprache der Moral: Demut.
Neben den verkannten gibt es selbstverständlich auch verkantete Dichter
Gerd W. Heyse
Mißlungene Schlagzeiten prügeln uns doppelt.
Gregor Brand
Werke dauern lange, so lange, wie sie uns beschäftigen. Je länger sie dauern, umso reicher können sie werden. Was fertig ist, was niemanden mehr berührt, ist am Ende.
Günter Behnisch
Hydrotherapie: Heilt alle Krankheiten und verursacht sie.
Gustave Flaubert
Pensionat jungfräulich verlassen, aber keusch? nein!
Honore de Balzac
Was ein Sterbender sagt, wird immer bedeutsam; durch das Menschliche klingt das Ewige hindurch.
Jakob Bosshart
Autofahrer werden gefußgängelt und gefahrrädert.
Manfred Hinrich
Dummheit ist Gottesgabe.
Paul Heyse
Die normalen Mitarbeiter müssen den Hafer ernten, der die Topmanager gestochen hat.
Sebastian Hakelmacher
Wer eine Saat mißratener Kinder aufzieht, Was zieht er anders als sich selbst die Sorge groß, Und seinen Feinden Stoff zu bitterm Hohne?
Sophokles
Was wäre Rom ohne Religion!
Stendhal
Zweifel sind Verräter; sie rauben uns, was wir gewinnen können, wenn wir nur einen Versuch wagen.
William Shakespeare