Der Menschen Herzen müssen in Ordnung sein, wenn sie glücklich sein sollen. Und zu dieser Ordnung kommen die Menschen eher durch Not und Sorgen, als durch Ruhe und Freude, Gott würde uns sonst mehr Freude gegönnt und gegeben haben.
Johann Heinrich Pestalozzi
Indem ich einem Insekt aus der Not helfe, tue ich nichts anderes, als das ich versuche, etwas von der immer neuen Schuld des Menschen an der Kreatur abzutragen.
Albert Schweitzer
Ist der Charakter der ersten Lebenshälfte unbedingte Sehnsucht nach Glück, ist ebenso der der zweiten Besorgnis vor Unglück.
Arthur Schopenhauer
Nicht das Bild, das die Seele dir füllt, schon macht dich zum Dichter, sondern die Gabe des Worts, die es in Andern erweckt.
Emanuel Geibel
Wohin ich auch gehe – es gibt überall eine Sonne, einen Mond, Gestirne, Träume für den Schlaf, Vögel – und die Allgegenwart Gottes.
Epiktet
Mich erstaunt immer wieder, wieviel Dummheit sich bei einem einzelnen Menschen mit der Zeit so ansammeln kann.
Erhard Blanck
Die Entwicklungschancen einer Beziehung sind um so größer, je mehr Chancen wir ihrer Entwicklung geben.
Ernst Ferstl
Schönheit ist durch sich selbst gebändigte Kraft.
Friedrich Schiller
Eine Republik zu bauen aus den Materialien einer niedergerissenen Monarchie ist freilich ein schweres Problem. Es geht nicht, ohne bis erst jeder Stein anders gehauen ist, und dazu gehört Zeit.
Georg Christoph Lichtenberg
Was manche Menschen sich selber vormachen, das macht ihnen so schnell keiner nach.
Gerhard Uhlenbruck
Wer sich über jede Sache mehr als nötig Skrupel macht, zeigt, daß er wenig Vertrauen auf die göttliche Güte hat, welche von uns nichts verlangt als eben das, was wir vermögen.
Girolamo Savonarola
Tausend Kleinigkeiten, die nichts uns geben und nichts sind, rauben uns oft – wie oft! – das Best' und die Quelle des Besten.
Johann Caspar Lavater
Theoretiker: Nichtschwimmer mit Taucheruhr.
Karl-Heinz Karius
Auch eine stiellose Rose hat Stil.
Klaus Ender
Dritte Welt ist keine Lösung.
Manfred Hinrich
Denken wir aber daran, daß auch gegen die Geringsten Gerechtigkeit zu wahren ist.
Marcus Tullius Cicero
Den Literaten ist ringsum Das beste Erdenlos beschieden. Mit guten ist das Publikum, Die schlechten sind mit sich zufrieden.
Otto Alexander Banck
Nicht vertragen sich wohl, noch hausen vereint miteinander, Herrschergewalt und Liebe.
Ovid
Gerade die Edelsten, d.h. diejenigen, denen der nur am Wohle der anderen Menschen lag, und die ihr eigenes Wohl willig dafür opferten, blieben stets ohne den mindesten Einfluß auf die dauernde Gestaltung der Dinge.
Richard Wagner
Der Mensch ist gut beraten, sich mit Situationen auseinander zu setzen, die irgendwann eintreten könnten.
Urs Siegenthaler
Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr.
Wilhelm Busch