Der Narr und der Lump und der Bösewicht ist sich in jedem Stande gleich.
Johann Heinrich Pestalozzi
Ein Will in zweien Herzen Verursacht lieblichs Scherzen.
Abraham a Sancta Clara
Alle genialen Menschen sind Melancholiker.
Aristoteles
Du sollst nicht töten sprach der Denker, nicht nur zum Mörder, auch zum Henker.
Arnold Zweig
Grabinschrift: Seine Zeit kam, obwohl er sein Leben lang versuchte, sie totzuschlagen.
Bruno Ziegler
Wie schön wäre die Welt, wenn jeder nur die Hälfte von dem täte, was er von anderen verlangt.
Curt Goetz
Der Mensch ist nach wie vor reparaturbedürftig. Warum Gott sich seiner nicht annimmt, das weiss ich nicht.
Emil Baschnonga
Es gibt in der Welt mehr Bienenväter, Katzenmütter und Hühnergeneräle als Menschenväter, Menschenmütter und Menschengeneräle.
Emil Gött
Das Vermögen, jemand in Begeisterung zu setzen, ist das Edelste, das einer über den anderen besitzt.
Friedrich Heinrich Otto Weddigen
Das Leben ist das einz'ge Gut des Schlechten.
Friedrich Schiller
Ich liebe alle, die in sich ein zerrissenes Herz haben.
Georg Heym
Manche Leute nennen ihren Bandwurm Innenleben.
Gerald Drews
Das einzige, was das Leben erträglich macht, ist die ständige, unerträgliche Gewißheit, nicht zu wissen, was als nächstes kommt.
Gertrud von Le Fort
Der wohlfeile Ruf nach Moral und Anstand verhallt ungehört, solange es sich lohnt, unanständig zu sein.
Günter Ogger
Kahlköpfigkeit: Immer zu früh, verursacht durch jugendliche Ausschweifungen oder durch das Wälzen großer Gedanken.
Gustave Flaubert
Es ist unser großes Geschick, Beethoven zu einem Österreicher gemacht zu haben und Hitler zu einem Deutschen.
Hannes Androsch
Wenn ich um jedes Ei so kakelte, mirakelte, spektakelte, was gäb's für ein Geschrei.
Heinrich Seidel
Die einzige Entschuldigung für die Beschäftigung mit einer zwecklosen Sache ist, daß man sie auf das Höchste bewundert.
Oscar Wilde
Warte nicht auf bessere Zeiten – mach was aus den schlechten!
Pavel Kosorin
Geduld ist die Tugend des Bettlers.
Philip Massinger
Leichter läßt sich eine glühende Kohle auf der Zunge halten als ein Geheimnis.
Sokrates