Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!
Johann Heinrich Voß
Niemals bin ich weniger allein, als wenn ich scheinbar allein bin... Allein war Maria, da redete sie mit dem Engel. Sie war allein, als der Heilige Geist über sie kam und die Kraft des Höchsten sie überschattete. Sie war allein und bewirkte das Heil der Welt und empfing die Erlösung für alle.
Ambrosius von Mailand
So unausbleiblich, wie die Katze spinnt, wenn man sie streichelt, malt süße Wonne sich auf das Gesicht des Menschen, den man lobt.
Arthur Schopenhauer
Meine Philosophie: Die Wirklichkeit erledigt sich eines Tages selbst...
Elmar Kupke
Den Charakter eines Menschen erkennt man erst dann, wenn er Vorgesetzter geworden ist. (Sie, lieber Herr, sind ab sofort Vorgesetzter dieser kleinen, aber feinen Mannschaft. Sie haben gezeigt, was Sie sind. Ich würde mich freuen, wenn wir alle miteinander am Ende des Jahres freudig feststellen dürften: Das ist nicht nur ein Könner, sondern auch ein Mann mit Charakter!)
Erich Maria Remarque
Der Lauf des Lebens. Wer seinen eigenen Weg nicht findet, verliert.
Ernst Ferstl
Wenn bei einem Unternehmen die Kasse nicht stimmt, müssen sich entweder die Zahlen ändern oder die Gesichter. (Dieser Satz formuliert ein ehernes Gesetz. Bei uns haben sich zu Beginn zur Mitte dieses Jahres die Gesichter geändert; jetzt ist es noch zu früh, endgültige Aussagen über die Umsatz und Ergebnisentwicklung zu machen, aber die Trendwende, so viel zeichnet sich ab, ist geschafft. Die Zahlen sind dabei, den roten Bereich zu verlassen...)
Friedrich Karl Flick
Viele Fragezeichen begleiten das Suchen Ein einziges großes folgt dem Finden
Heinz Körber
So wäre denn auch dieses Stück Erdenweg wieder zurückgelegt, – und ich kann hoffen, auf demselben wieder etwas in mein Inneres aufgesammelt zu haben.
Johann Caspar Lavater
Was ist der Mensch, der gepriesene Halbgott! Ermangeln ihm nicht eben da die Kräfte, wo er sie am nötigsten braucht? Und wenn er in Freude sich aufschwingt, oder in Leiden versinkt, wird er nicht in beiden eben da aufgehalten, eben da zu dem stumpfen, kalten Bewußtsein wieder zurückgebracht, da er sich in der Fülle des Unendlichen zu verlieren sehnte?
Johann Wolfgang von Goethe
Nichts kommt dem Landleben gleich. Es vermittelt mehr echte Freuden als irgendeine andere Lebensweise.
Katherine Mansfield
Der Krieg geht an keinem vorbei: Ob du willst oder nicht, der Krieg ist jetzt in jedem Leben gegenwärtig, in der Feigheit des einen, in der Tapferkeit des anderen wie in der eingeigelten Teilnahmslosigkeit des dritten.
Konstantin Simonow
Mangelndes Vertrauen ist nichts als das Ergebnis von Schwierigkeiten. Schwierigkeiten haben ihren Ursprung in mangelndem Vertrauen.
Lucius Annaeus Seneca
Wir sind dazu da, die öffentliche Meinung zu lenken, nicht, um sie zu erörtern.
Napoléon Bonaparte
Meine vergangenen Schmerzen wurden mir zum Panzer gegen die folgenden.
Nicolas Chamfort
Wert des Selbstverständlichen: bei Vorhandensein Null, bei Fehlen unendlich.
Peter Cerwenka
Ein bisschen Furcht vor etwas Bestimmten ist gut. Sie dämpft die viel größere Furcht vor etwas Unbestimmten.
Robert Musil
Viel Geschrei und wenig Wolle.
Sprichwort
Der Mann soll jederzeit alles opfern, was er hat, wenn er dafür die Tochter eines Gelehrten heiraten kann.
Talmud
Die Rechtheit der Absicht allein macht nicht schon den ganzen guten Willen.
Thomas von Aquin
Erfahrung macht klug, weise und alt.
Werner Mitsch