Vorwärts, mein Geist, den scharfen Pfad! Nicht träg' umhergeschaut! Dort oben winkt die Ruhestatt, Wohlauf, dir selbst vertraut!
Johann Heinrich Voß
Nimm die Menschen und Bilder wie sie kommen.
Adalbert Stifter
Daß die Verwandlungen, durch welche der Mensch bis zu seinem jetzigen Zustand gelangt ist, mit ihm noch nicht ihr Ende gefunden haben, daß noch andere höhere Wesengeschlechter ihm folgen werden, erscheint kaum noch als Mutmaßung; es ist das notwendige Endergebnis der Entwicklungslehre.
Adolf Friedrich von Schack
Ich habe noch nie in Griechenland verloren, aber ich habe auch noch nie dort gespielt.
Erik Meijer
Ich muss nicht wissen, wie es funktioniert. Ich muss nur wissen, dass es funktioniert.
Franz Beckenbauer
Wo nicht Liebe und Haß mitspielt, spielt das Weib mittelmäßig.
Friedrich Nietzsche
Du tust recht, armer, alter Mann! Lerne beizeit noch verlieren.
Friedrich Schiller
Wie viel in der Welt auf Vortrag ankommt, kann man schon daraus sehen, dass Kaffee, aus Weingläsern getrunken, ein sehr elendes Getränk ist.
Georg Christoph Lichtenberg
So großkariert kann kein Papier sein, dass darauf nicht kleinkarierte Gedanken passen.
Gregor Brand
Der tugendhafte Mensch liebt seine Pflicht mit eben dem strengen, unbezwinglichen Eifer, wie andere das, was sie ihr Recht nennen. Er kann, wie andere für ihr Recht freudig in den gewissen Tod gehen, ebenso für seine Pflicht. Denn Pflichten sind die ehernen unvertilgbaren Rechte des sittlichen Geistes.
Heinrich Zschokke
Es gibt eine Verpflichtung, wie es eine Verzweiflung des Untergangs gibt; beide verleihen unberechenbare Kräfte.
Honore de Balzac
Mein Kapital ist die Wut.
Manfred Hinrich
Zeit, Magd des Geldes!
Sätze über kluge Sätze können dumm aussehen.
Manche Menschen haben ein Herz von Eisen und drin ein Fleckchen so weich wie Brei.
Marie von Ebner-Eschenbach
Kein Irrtum ist so groß, der nicht seinen Zuhörer hat.
Martin Luther
Sparsamkeit: Spärlich zehrt am längsten.
Ron Kritzfeld
Hoffnung ist wie der Zucker im Tee: Auch wenn sie klein ist, versüßt sie alles.
Sprichwort
Die Abdrücke vom Finger Gottes sind nicht immer identisch.
Stanislaw Jerzy Lec
Es ist nicht möglich, sich kopflos zu behaupten.
Stefan Schütz
Die Welt erobern ohne Gewalt, ohne Unrecht. Welchen Volkes Aufgabe?
Werner Zimmermann