Sanftmut ziemt dem Weisen, Mitleid, Hilfe; Denn die bösen Menschen sind nur krank; Und wer sollte lästern, wenn ein Blinder, Etwa aus unreiner Quelle trank?
Johann Heinrich Witschel
Das ewige Schweigen dieser unendlichen Räume erschreckt mich.
Blaise Pascal
Was sie an sinnlicher Lust einbüßt, gewinnt sie an Anbetung.
Charles Baudelaire
Manche sind nur ehrlich geworden, nachdem sie entdeckt haben, dass auch das sich lohnen kann.
Charlie Chaplin
Zwischen Welt und Einsamkeit ist das rechte Leben. Nicht zu nah und nicht zu weit will ich mich begeben.
Friedrich Rückert
Die Unberufenen Wissen wollt ihr und handeln, und keiner fragt sich, was bin ich Für ein Gefäß zum Gehalt? Was für ein Werkzeug zur Tat?
Friedrich Schiller
Christus hat durch erstes Kommen uns des Teufels Reich genommen. Kommt er jetzt nicht bald hernieder, kriegt der Teufel alles wieder.
Friedrich von Logau
Ein Schriftsteller ist arriviert, wenn alles, was er schreibt, gedruckt wird. Ein Schriftsteller ist berühmt, wenn alles, was von ihm gedruckt wird, gelobt wird.
Gabriel Laub
Amerika ist die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
Georges Clemenceau
Als weise ist derjenige anzusehen Dem es gelingt die Winde voll auszunutzen Bei Flaute jedoch gelassen abzudrehen.
Heinz Körber
Damals waren Politiker noch Vor und Nachdenker.
Jürgen Wilbert
Egoismus ist Verrücktheit. Verrücktheit ist Egoismus.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Beim Lesen lässt sich vortrefflich denken.
Auf zweierlei sollte man sich nie verlassen: Wenn man Böses tut, dass es verborgen bleibt; wenn man Gutes tut, dass es bemerkt wird.
Ludwig Fulda
Mit unseren Eltern begraben wir die Vergangenheit, mit unseren Kindern die Zukunft.
Marie von Ebner-Eschenbach
Von der Katze lernen heißt liegen lernen.
Robert Gernhardt
Fromm handelt, wer die Toten ehrt.
Sophokles
Strategie ist besser als Stärke.
Sprichwort
Liebe deinen Nächsten nächtens.
Ulrich Erckenbrecht
Es ist nicht recht, nur eine Sache zu kennen – man wird dumm davon; man sollte nicht ruhen, bis man auch das Gegenteil kennt.
Vincent van Gogh
Welch ein Auge! Mir scheint es wie ein Aufruf zur Verführung.
William Shakespeare