Die Krankheit, weit entfernt von armer Nüchternheit, Besuchet nur den Tisch der blassen Üppigkeit, Auf welchem die Natur von allen ihren Schätzen, Zuletzt gezwungen wird, die giftigsten zu setzen.
Johann Jakob Dusch
Andere wieder glauben durch ihre Beredsamkeit zu unterhalten und martern den Geist durch ihre Geschwätzigkeit.
Baltasar Gracián y Morales
Man vollbringt Großes nur mit genau bestimmten Ideen, denn die menschliche Fähigkeit ist beschränkt; der Mensch absolut ohne Vorurteil wäre machtlos.
Ernest Renan
Ein frommer Knecht war Friedolin Und in der Furcht des Herrn Ergeben der Gebieterin, Der Gräfin von Savern.
Friedrich Schiller
Die Menschen glauben fest an das, was sie wünschen.
Gaius Julius Caesar
Alle Musik ist eigentlich innere Musik und muss wieder zu innerer Musik werden.
Gerhart Hauptmann
Erst die Männer sind auf die Idee gekommen, ihre nächtlichen Unternehmungen Tagungen zu nennen.
Helen Vita
Ich wünschte, daß mein lieber Karl mehr Zeit damit verbracht hätte, Kapital anzuhäufen, statt nur darüber zu schreiben.
Jenny Marx
Zwischen Mann und Frau redt – sich so gar viel nicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Auf morgen sollst du nichts verschieben; Was heut' entfloh, kommt nicht zurück.
Joseph Freiherr von Hammer-Purgstall
In allem Gerechtigkeit, und es wird genug Freiheit geben.
Joseph Joubert
Wir meinen die Natur zu beherrschen, aber wahrscheinlich hat sie sich nur an uns gewöhnt.
Karl Heinrich Waggerl
Gütige Herzen sind die Gärten. Gütige Gedanken sind die Wurzeln. Gütige Worte sind die Blüten. Gütige Taten sind die Früchte.
Kirpal Singh
Wahltag. Kreuz die gewünschte Art deines Lebens an
Manfred Hinrich
Nimm dich selber wahr und wo du dich findest, da laß von dir ab. Das ist das allerbeste.
Meister Eckhart
Die jungen Leute glauben, Geld sei alles. Wenn sie groß sind, glauben sie nichts mehr: Sie sind sich dessen sicher.
Oscar Wilde
Die Frau ist eine Sphinx ohne Geheimnis.
Weinen stillt den Schmerz.
Ovid
Die Tiefen der Menschenseele sind unergründlich, die Wandlungen eines Herzens rätselhaft und unberechenbar.
Sophie Alberti
Vor einem Übel ewig zu erbangen Ist schlimmer, als das Übel selbst sich weist.
Torquato Tasso
Mißbrauche nie deine Macht. Non abusare mai del tuo potere.
Vittorio Alfieri