Verstellung ist für edle Seelen unerträglicher Zwang; ihr Element, worin sie leben, ist Wahrheit.
Johann Jakob Engel
Das mühsam erlangte Glück wird doppelt genossen.
Baltasar Gracián y Morales
Man muss Berufliches vom Job trennen können.
Dieter Bohlen
Man sollte die Männer so nehmen, wie sie sind, und die Frauen, wie sie sein möchten.
Frank Wedekind
Daß doch die Einfalt immer recht behalt!
Gotthold Ephraim Lessing
Ich kann mir das nicht vorstellen: Spargel soll erotische Lüste wecken. Er ist doch viel zu dünn!
Harald Schmidt
Man preist den dramatischen Dichter, der es versteht, Tränen zu entlocken. Dieses Talent hat auch die kümmerlichste Zwiebel, mit dieser teilt er sein Ruhm.
Heinrich Heine
Der Mensch soll arbeiten; aber nicht wie ein Lasttier, das unter seiner Bürde in den Schlaf sinkt und nach der notdürftigsten Erholung der erschöpften Kraft zum Tragen derselben Bürde wieder aufgestört wird. Er soll angstlos mit Lust und mit Freudigkeit arbeiten und die Zeit übrig behalten, seinen Geist und sein Auge zum Himmel zu erheben, zu dessen Anblick er gebildet ist.
Johann Gottlieb Fichte
Ihr sprecht schon fast wie ein Franzos.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich wurde als ganz kleines Kind geboren. Meine Mutter schenkte mich meinem Vater, damit er sich freute.
Kurt Schwitters
Die Eitelkeit ist anscheinend ein charakteristischer Zug und eine besondere Krankheit unseres Zeitalters.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Mode philosophiert und terrorisiert.
Manfred Hinrich
Argumente können Erfolg haben, Erfolge sind Argumente.
Ich muß wissen, wohin die Zeit will, sonst geh ich nicht mit.
Wenn meine Mutter Eier hätte, wäre sie mein Vater.
Marc Rosset
Alle klagen über Bürokratie. Aber wenn der Hund des Nachbarn in ihren Garten furzt, wollen die gleichen Leute eine Änderung des Emissionsschutz-Gesetzes.
Peer Steinbrück
Das unwiederbringlich Versäumte schmerzt mit großer Verbissenheit.
Peter Cerwenka
Es gehört nicht weniger Geist und Erfindung dazu, einen Gedanken, den man in einem Buche findet, richtig anzuwenden, als der Autor dieses Gedankens zu sein.
Pierre Bayle
Verwechsle ein Bild nicht mit der Wirklichkeit, denn was eine Pfeife darstellt, ist selber keine.
René Magritte
In einer Handvoll Hirn lebe ich.
Tommaso Campanella
Der Glaube, daß es keinen Gott gibt, ist auch ein Glaube.
Walter Ludin