Das Unglück der meisten Menschen rührt daher, daß sie nicht conjugiren können und immerfort Zeiten und Personen verwechseln.
Johann Jakob Mohr
Selig sind die, die nichts erwarten, denn sie werden nie enttäuscht werden.
Alexander Pope
Wer fest auf seinen Füßen steht, Der sehe zu, daß er nicht falle! Die Warnung, liebe Brüder, geht Euch an und mich, ohn' Ausnahm', alle!
Christoph Martin Wieland
Zu Freunden wähle Schlechte nicht, folg' nicht Gemeinen; Ein Guter sei dein Freund, geselle dich den Reinen! (78. Vers)
Dhammapada
Mag auch die Sicherheit vor den Menschen bis zu einem gewissen Grade zu erlangen sein durch eine fest gegründete Macht und durch Wohlhabenheit, so entsteht doch die reinste Sicherheit durch ein ruhiges und von der Menge abgesondertes Dasein.
Epikur
Sobald ihr handeln wollt, müßt ihr die Tür zum Zweifel verschließen.
Friedrich Nietzsche
Im kleinen Elend steckt unser gefährlichster Feind, das große Leid vergrößert.
Friedrich Schiller
Bacchus hat mehr Menschen im Glas ertränkt, als Poseidon im Meer.
Giuseppe Garibaldi
Feigheit macht so gut dem Menschen das Schlimmste zutrauen als Argwohn und eigne Bosheit.
Jean Paul
Zu Hause sein. Wie sich der ganze Wirrwarr der Gefühle verlieret und ordnet, wenn man aus dem fremden heimkehrt in seine eigenen vier Wände! Nur zu Hause ist der Mensch ganz.
Das Leben lehrt uns, weniger mit uns und andern strenge sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Tyrann macht viele. Das ist ein großes Geheimnis.
Kurt Tucholsky
Welche Fähigkeit besitzen wir alle gemeinsam? Die Fähigkeit, zu verändern.
L. Andrews
Willst du eine Rede hören, dann wende dich an einen Mann. Willst du Taten sehen, dann geh zu einer Frau.
Margaret Thatcher
Aus Kraftmangel scheint alle Unzufriedenheit – und mancher Fehler zu entstehen.
Novalis
Ist es ein Fortschritt, wenn ein Kannibale Messer und Gabel benutzt?
Stanislaw Jerzy Lec
In drei Dingen erkennt man den Menschen: im Becher, im Beutel, im Zorn.
Talmud
Unsere Aufgabe ist es, die Gegenwart und soweit unser Blick reicht, die Zukunft unserer nächsten Generation nach unseren Kräften, nach unserem besten Wissen und Gewissen glücklich zu gestalten.
Theodor Billroth
Die Forderung, daß Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung. Sie geht so sehr jeglicher anderen voran, daß ich weder glaube, sie begründen zu müssen noch zu sollen.
Theodor W. Adorno
Schon mancher verdankte sein verkürztes Leben einem verlängerten Wochenende.
Werner Mitsch
Ohne auf meine vielen kompromissfreudigen Kollegen herabsehen zu wollen, aber das Kompromisse eingehen ist einfach nicht meine Art.
Zaha Hadid