Was am meisten Unheil anrichtet, das ist der inconsequente Despot.
Johann Jakob Mohr
Für die meisten Menschen bedeutet eine Wohltat, die sie erfahren haben, nicht so sehr eine Gelegenheit ihre Dankbarkeit, als vielmehr eine, ihre Unbestechlichkeit zu erweisen.
Arthur Schnitzler
Wer die Geister in seiner Gewalt hat, wird auch die weltliche Macht bestimmen und beschränken.
August Boeckh
Nichts schmerzt so sehr wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiß wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt, die Natur der Dinge und seine eigene Handlungsweise zu erforschen, um die Quelle seiner irrigen Voraussetzungen zu entdecken und womöglich künftig richtiger zu ahnen.
Benjamin Franklin
Die Pharisäer fragten Jesus: Wann kommt das Reich Gottes? Er antwortete ihnen: Das Reich Gottes kommt nicht so, daß man es sehen kann, und man wird auch nicht sagen: Es ist hier oder dort. Denn das Reich Gottes ist mitten unter euch.
Bibel
Die Kraft liegt nicht im Keuchen viel und Schwitzen, sondern daß man etwas treibt zum Ziel.
Carl Spitteler
Ich habe keine Zeit! Und welche Ausrede hast du?
Ernst Ferstl
Nicht komplette Porträts wollte ich entwerfen, nur den Leser des Vergnügens teilhaftig machen, das er beim Betrachten eines guten Fernsehinterviews empfindet: Seht, hier ist ein Mensch!
Georg Stefan Troller
Selbsterkenntnis ist oft der letzte Schritt.
Gerd W. Heyse
Kann man einen Menschen als vielseitig bezeichnen, der zu allem fähig ist?
Jewgeni Tarassow
Was wir überall und immer um uns sehen, das schauen und genießen wir wohl, aber wir beobachten es kaum, wir denken nicht darüber.
Johann Wolfgang von Goethe
Geschwister sind wie Indianer: Entweder sie sind auf dem Kriegspfad, oder sie rauchen die Friedenspfeife.
Kurt Tucholsky
Nicht auf dem Lotterbette, sei es des Elends oder der Wollust, aufrecht, im Schweiße seines Angesichts bildet sich der Mensch.
Marie Louise von François
Verachtung hat es lediglich mit dem Verstande zu tun und dieser ist deshalb um so schneller mit sich einig und fertig.
Martin Heinrich
Die Schicksale der Völker gehen ihren Weg wie die großen Ströme; es ist töricht, unsere paar Hände voll Sand gegen sie zu werfen. Und es ist sündhaft, altes, gläubiges Vertrauen ohne Not niederzureißen. Selbst Gottes Sonne schmilzt ja altes Eis nicht an einem Tag.
Paul Keller
Die Vorsehung ist gerecht, und mit denselben Mitteln, womit wir ihr Hohn sprechen, bestraft sie uns.
Philipp Galen
So... hat jeder seinen Gläubigen, jeder wirkt auf andere, und die Wirkung der kleinsten Welle in der Schöpfung ist nicht abzusehn. Spiritus flat! Der Geist weht.
René Schickele
Weisheit ist besser als Gold und Silber.
Sprichwort
Der Mensch kann nicht mehr tun als sein Herz und, wenn's sein muß, sein Leben einsetzen, sich ehrlich zu was zu bekennen.
Theodor Fontane
Das Radio hat keine Zukunft.
William Thomson, 1. Baron Kelvin
Alle großen Dinge sind einfach, viele mit einem Wort zu nennen: Gerechtigkeit, Ehre, Freiheit, Gnade, Hoffnung.
Winston Churchill