Es gibt viele Reden, die ganz vernünftig klingen, bis die Nutzanwendung kommt.
Johann Jakob Mohr
Bakunin verweilte nicht allzu lange bei der Erwägung der Umstände, sondern blickte nur auf das entfernte Ziel und nahm den zweiten Monat der Schwangerschaft für den neunten.
Alexander Iwanowitsch Herzen
Wenn dieses unser Dasein der letzte Zweck der Welt wäre, so wäre es der albernste Zweck, der je gesetzt worden; möchten nur wir selbst oder andere ihn gesetzt habe.
Arthur Schopenhauer
Hat die Liebe ihren Sitz im Willen, so hat der Haß ihn auch. Ist aber dieser im Sitz des Gefühls, dann die Liebe auch.
Bedauernswert ist, wer die verwelkten Blumen seiner Jugend beweint, ohne Ersatz gefunden zu haben.
Arthur von Lüttwitz
Eifer und Zorn verkürzen das Leben.
Bibel
Wer den, der sich einbildet, Verstand zu haben, zu Verstand bringen will, vergeudet seine Zeit.
Demokrit
Notorische Lügner sind bequemer als gewissenhafte Erforscher der Wahrheit.
Ekkehart Mittelberg
Fremde Lorbeeren: "Unsereiner", sagte der Holzwurm zum Buchwurm, geben dir zu fressen.
Emil Baschnonga
In der Fremde erfährt man, was die Heimat wert ist, und liebt sie dann um so mehr.
Ernst Wichert
Der lang andauernde Erfolg der CSU in Bayern gründet auf unserer Fähigkeit, trittsicher und überzeugend den Weg zwischen Tradition und Innovation, zwischen konservativ und modern zu gehen.
Franz Josef Strauß
Begriff: das Ganze der Bestimmungen.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Wenn du Christus kennst, genügt es, wenn du sonst nichts kennst.
Johannes Bugenhagen
Die Größe eines Menschen besteht auch darin, Fehler einzusehen.
Katharina Eisenlöffel
Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer wüßt' es nicht aus eigener Erfahrung? Es gibt erstaunlich schlagfertige Antworten, die einem "eine Stunde später" einfallen.
Otto Weiß
Wenn der Winter naht - kann dann der Frühling fern sein?
Percy Bysshe Shelley
Das Leben ist eine Spielerin, die unaufhörlich die Karten mischt.
Pitigrilli
Ich weine meiner Unwürdigkeit, wenn ich mein Leben sehe, in den Händen der nichtssagenden Stunden.
Rabindranath Thakur
Die Entwicklung der Philosophie ist doppelseitig: auf der einen Seite Inthronisierung des Begriffs, auf der anderen Hinwendung zum Sachhaltigen. Die beiden Tendenzen treiben auseinander, die Entwicklung wird explosiv.
Ulrich Erckenbrecht
Wer mit anderen Krieg hat, ist auch nicht im Frieden mit sich selbst.
William Hazlitt