Wo uns das liebe Gesicht fehlt, sind uns die bekannten zuwider.
Johann Jakob Mohr
Im Raum wie in den Schöpfungen des Verstandes fangen die Traumbilder da an, wo die zuverlässigen Kenntnisse aufhören.
Alexander von Humboldt
Solange der Mensch denkt, dass Tiere nicht fühlen können, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken können...
Anonym
Deutsche Worte hör' ich wieder. Sei gegrüßt mit Herz und Hand, Land der Freude, Land der Lieder, Schönes, heitres Vaterland!
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Es gibt keinen Staat wie groß und mächtig er auch sein möge, der ohne die anderen auszukommen vermag. Infolgedessen ist keine Politik ohne Zusammenarbeit möglich.
Charles de Gaulle
Wenn es einen lieben Gott gibt, dann ist er nicht für alle da.
Daniel Pennac
Was mich von einem Motorrad unterscheidet? Nichts.
Dennis Hopper
Man müßte sich oft verachten, würde man andre nicht besser kennen als sich selbst.
Emanuel Wertheimer
Guter Stil ist, was bei gutem Geschmack herauskommt! Aber was ist gut?
Erhard Blanck
Tod und Verderben ist der Gottheit Siegel.
Friedrich Schiller
Die seelische Verfassung des Liebenden ähnelt der des Berauschten: sie ist wechselnd und haltlos. Beider Seelen sind in fließender Bewegung und ständigem Schwanken. Daher neigt auch der Liebende zum Trunk und der Betrunkene zur Liebe.
Heliodor
Die Teilnahme am wirtschaftlichen Wettbewerb ist wie ein Fahrradrennen: Erst fällt man zurück, und dann fällt man um. Also sollten wir alle weiter in die Pedale steigen.
Horst Köhler
Denn leben hieß: sich wehren
Johann Wolfgang von Goethe
Wer Tiere quält, taugt nichts; wer aber Menschen unnütz wehe thut, der ist noch viel weniger wert.
Karl May
Im Paradies gabs Werbung durch Verbot.
Manfred Hinrich
Wo sich Männer finden, Die für Ehr' und Recht Mutig sich verbinden, Wohnt ein frei Geschlecht.
Max von Schenkendorf
Oh Eifersucht, Eifersucht! Wie viel besser nennt man dich Leiden, Leiden!
Miguel de Cervantes
Bei 320 km/h hast du keine Freude.
Mika Salo
Treppenstürze schärfen das Bewußtsein für oben.
Peter Horton
Der große Mann verschwindet vor den Augen seines Kammerdieners.
Thomas Abbt
Ein Bett sieht wie wir geboren werden und wie wir sterben; es ist die Bühne, auf der das Menschengeschlecht abwechselnd interessante Dramen, lächerliche Possen und entsetzliche Tragödien aufführt. Es ist eine mit Blumen geschmückte Wiege; es ist der Thron der Liebe; es ist ein Grab.
Xavier de Maistre