Die Welt sorgt schon dafür, daß keiner auf seinen Lorbeeren einschläft.
Johann Jakob Mohr
Die Voraussicht von Wiederholungen.
Antoine de Saint-Exupery
Nur schwer wirst du ein Mensch, schwer lernst du rechte Lehr', schwer ist das Leben; dass ein Buddha kommt, ist schwer. (182. Vers)
Dhammapada
Brechen meine Erinnerungen aus, bin ich meines Lebens nicht mehr sicher.
Elazar Benyoëtz
Auf der Erkenntnis beruht die Freiheit.
Ernst von Feuchtersleben
Die Todesstrafe rettet Leben!
George W. Bush
Wer über den Ehegefährten bei andern klagt, der bricht die Ehe.
Hermann Oeser
Jeder dumme Teufel ist zugleich ein Besserwisser: von der Idee nämlich, er sei kein Dummer!
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Die Kritik hat die imaginären Blumen an der Kette zerpflückt, nicht damit der Mensch die phantasielose, trostlose Kette trage, sondern damit er die Kette abwerfe und die lebendige Blume breche.
Karl Marx
Nicht an Geist, an Charakter mangelt es den meisten Schriftstellern, um besser zu sein, als sie sind.
Ludwig Börne
Einer, der Kreuzworträtsel mit dem Kugelschreiber ausfüllt.
Marcel Achard
Wir sind so eitel, daß uns sogar an der Meinung der Leute, an denen uns nichts liegt, etwas gelegen ist.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein offner Wald am Straßensaume Ist dein Gedicht, du mußts ertragen, Reibt sich an seinem schönsten Baume Ein Schwein mit grunzendem Behagen.
Nikolaus Lenau
Um den Wert eines Mannes festzustellen, muß man von seinem Wirken seine hypothekarische Belastung mit Eitelkeit abziehen.
Otto von Bismarck
Man muß den Zweifel achten, denn er ist kein Fehler. Er ist wie die Rettung des Verstandes im Ozean der Doktrinen.
Sully Prudhomme
Das Alter an sich ist kein Gegenstand der Trauer, vielmehr des Dankes, wenn wir unser Werk vollbracht haben. Gott behandelt uns darin nach seiner Gnade, nicht nach seiner Strenge. Mit den Getreuen unter uns wird es also geschehen. Sicherlich kann es einen ernsten Menschen nicht mit Trauer erfüllen, daß er diesen Kampfplatz verlassen darf, und daß er jenseits stille Gefilde vor sich sieht, wo es kein Schlachtgetümmel mehr gibt.
Thomas Carlyle
Kein Unfug ist so unglaublich, daß er nicht von irgendeinem Troglodyten geglaubt wird.
Ulrich Erckenbrecht
Der Geist bewegt die ganze Welt.
Vergil
Die Dummen wundern sich, warum die Gescheiten ihre Ansichten nicht teilen.
Walter Ludin
Auf euer Haupt wälzt er der Witwen und der Waisen Tränen, der toten Männer Blut, der Weiber Gram um Gatten, Väter und um Anverlobte, die dieser grimme Streit verschlingen wird.
William Shakespeare
So, wie die Freiheit eine Voraussetzung für die Demokratie ist, so schafft mehr Demokratie erst den Raum, in dem Freiheit praktiziert werden kann.
Willy Brandt