Was dem Philister den Mund öffnet, das schließt ihm der Dichter.
Johann Jakob Mohr
Jede Rechnung findet ihre Gegenrechnung. Man kann in reinen Deutschworten ein miserables Deutsch schreiben und mit einer Fülle von Fremdworten ein vorzügliches Deutsch.
Alexander Moszkowski
Mark Twain war zu spät zu einer Party gekommen, hatte der Gastgeberin an der Tür lächelnd in die Augen geschaut und sich in aller Freundlichkeit mit den Worten entschuldigt: Tut mir leid, daß ich spät bin, ich mußte nur eben noch meine Tante umbringen! - Und die Antwort? Wie reizend, Sie zu sehen! Die kleine Verspätung macht doch nichts. Wir sind froh, daß Sie gekommen sind, es ist uns wirklich eine große Freude, Sie bei uns zu haben!
Anonym
Es kann ein Glück sein, etwas nicht zu sehen.
August Strindberg
Der Gleichklang der Worte Überfluß und Überdruß kommt nicht von ungefähr.
Erich Limpach
Wenn Heiraten Frieden stiften könnten, sollte man den Großen die Vielweiberei erlauben.
Georg Christoph Lichtenberg
Nichts gibt mehr Ausdruck und Leben, als die Bewegung der Hände; im Affekte besonders ist das sprechendste Gesicht ohne sie unbedeutend.
Gotthold Ephraim Lessing
Das Gewissen ist unsere innere Stimme, die uns warnt, weil jemand zuschauen könnte.
Henry Louis Mencken
Übereifer grenzt an Torheit und führt zu Enttäuschungen.
Honore de Balzac
Nichts macht einen Mann attraktiver, als eine attraktive Frau, die für ihn schwärmt.
Ildikó von Kürthy
Wer als Vater herrschen will, ehe er als Bruder geliebt hat, der herrscht nicht als Vater.
Johann Heinrich Pestalozzi
Du hast kein Mitleid mit dir selbst gehabt – du hast dich nicht geschont – Gott wird mit dir Mitleid haben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Altin Rrakli, der Mann aus Schwalbanien.
Markus Höhner
Spieler vertragen kein Lob. Sie müssen täglich die Peitsche im Nacken fühlen.
Max Merkel
Wahrheit, die Beweise benötigt, ist nur eine halbe Wahrheit.
Omar Khayyam
Ich lerne es täglich, lerne es unter Schmerzen, denen ich dankbar bin: Geduld ist alles.
Rainer Maria Rilke
Warum schlüpfen Sie nicht aus Ihren nassen Kleidern in einen trocken Martini?
Robert Benchley
Neid ist unglückliche Selbstbehauptung.
Søren Kierkegaard
Es ist keine Mutter so bös, sie zöge gern ein frommes Kind.
Sprichwort
Eine Frau gehört von Rechts wegen dem Manne, der sie liebt und den sie mehr liebt als das Leben.
Stendhal
Ich wäre ganz froh, dem Schreiben Lebewohl zu sagen.
V.S. Naipaul