Wer sich selbst für einen Märtyrer hält, ist wenig geneigt, anderen das Märthyrerthum zu ersparen.
Johann Jakob Mohr
Glück ist ohne Frieden nicht.
Adolf Müllner
Geschäfte? Das ist sehr einfach, das bedeutet anderer Leute Geld.
Alexandre Dumas der Ältere
Dem, der uns einen Gefallen getan hat, dem sollen wir dafür einen Gegendienst leisten und selbst wieder mit der Gefälligkeit den Anfang machen.
Aristoteles
Ringlein sehn heut lieblich aus, morgen werden Fesseln draus.
Clemens Brentano
Vermeintlich angestammtes Recht erweist sich als einst angemaßtes.
Emil Baschnonga
Es weiß kein Mensch, wie viel er ertragen kann, bis er es von der Notwendigkeit lernt.
Ernst Raupach
Man schämt sich, seine Eifersucht einzugestehen, und ist doch stolz, sie gefühlt zu haben und ihrer fähig zu sein.
François de La Rochefoucauld
Es kommt mir alles wie tot vor, wo ich nicht Musik höre.
Friedrich Nietzsche
Der Mensch ist entweder Opfer seines Schicksals oder Meister seiner Bestimmung.
Herbert Spencer
Es gibt einen Gott, und er hat eine bessere Welt geschaffen, in der diese Erde ein Unfug ist.
Honore de Balzac
Und wenn wir Deutschen Gott und sonst nichts in der Welt fürchten, so respektieren wir selbst ihn nicht um seiner Persönlichkeit willen, sondern wegen des Geräusches seiner Donner.
Karl Kraus
Heute gleichen die Politiker Ruderern, deren Ruder gar nicht ins Wasser reichen; die sitzen nur noch da und schwitzen und vollführen die vertrauten Bewegungen.
Klaus von Dohnanyi
Überall dort, wo Menschen mit ihren Schwierigkeiten aus unseren Maßstäben herausfallen, werden diese Maßstäbe selbst fragwürdig.
Richard von Weizsäcker
So wie keine Blume ohne Farbe gedacht werden kann, so ist kein Mensch ohne Poesie.
Sophie Tieck
Schaust du hin, so ist die Menschheit blöde.
Sprichwort
Je älter man wird, desto länger wird der Atem.
Walter Jens
Wer rudert, sieht den Grunde nicht.
Wilhelm Busch
Nur Fremd und Feinde scheiden ungeküsst.
William Shakespeare
Mut kann nur der haben, der auch Furcht kennt; der andere ist nur tollkühn.
Willy Brandt
Er ist schrittweise und tragisch vom Demokraten zum Anhänger eines Polizeistaates mutiert.
Wolfgang Leonhard