Die höchste sittliche Schönheit entdecken wir doch immer in den einfachsten, anspruchslosesten Handlungen der Menschen.
Johann Jakob Mohr
Wo die Liebe hinfällt, wächst kein Gras mehr. Nur noch Blümchen.
Anonym
Wer das Nützliche nicht als das Notwendige anerkennt, bleibt hinter seiner Pflicht zurück.
August Boeckh
Unser Zeitalter ist seinem Wesen nach tragisch, also weigern wir uns, es tragisch zu nehmen. Die Katastrophe ist hereingebrochen, wir stehen vor den Trümmern, wir fangen an, neue kleine Gewohnheiten zu bilden, neue kleine Hoffnungen zu hegen. Es ist ein hartes Stück Arbeit: Kein Weg führt in die Zukunft; wir umgehen die Hindernisse jedoch oder klettern über sie hinweg. Wir müssen leben – einerlei, wie viele Himmel eingestürzt sind.
D.H. Lawrence
Wie hängt die Seele an frühen Eindrücken! Die Empfindung empört sich gegen die Vernunft.
Francesco Petrarca
Frei von Leidenschaft sein, immer klar, immer ruhig um und in sich schauen, überall mehr Zufall als Schicksal finden und mehr über Ungereimtheiten lachen als über Bosheiten zürnen oder weinen...
Friedrich Schiller
Die besten Lehrer der Kinder sind die Kinder; sie ahmen leichter und lieber ihresgleichen nach als den Erwachsenen. Wir Eltern sind ihnen fast ein Hindernis, weil wir verlangen anstatt vorzumachen, ermüden anstatt anzuregen, verwirren anstatt zu belehren.
Georg Sticker
Die Liebe hat den Menschen erschaffen, die Demut hat ihn erlöst.
Hildegard von Bingen
Oh Gott, schenke mir einen Mercedes-Benz, meine Freunde fahren alle Porsche, ich muss entschädigt werden.
Janis Joplin
Wer im stillen um sich schaut, Lernet, wie die Liebe erbaut.
Johann Wolfgang von Goethe
So vergehen die Nächte und wir leben in Achtlosigkeit; und die Tage grüßen und umarmen uns. Wir aber leben in ständiger Furcht vor Tag und Nacht.
Khalil Gibran
Einst waren; wir das Volk, jetzt sind wir das Auto.
Manfred Hinrich
Jede Arbeit ist schwer, bis man sie liebgewinnt, dann aber regt sie an und wird leichter.
Maxim Gorki
Unglück ist künstlicher Herkunft und entstammt in der Regel unserer Torheit.
Oliver Goldsmith
Wenn man ein Buch nicht mit Genuß immer und immer wieder lesen kann, lohnt es sich nicht, es überhaupt zu lesen.
Oscar Wilde
Je tiefer wir eindringen in die Erkenntnis der Natur, desto inniger wird auch unsere Überzeugung, daß nur der Glaube an einen allmächtigen und allweisen Schöpfer die Rätsel der Natur wie des menschlichen Lebens zu lösen vermag.
Oswald Heer
Ein Garten entsteht nicht dadurch, daß man im Schatten sitzt.
Rudyard Kipling
Der beste Vorgesetzte ist derjenige, der sich mit sicherem Instinkt gute Leute aussucht, die tun, was er getan haben möchte, und genügend Selbstbeherrschung besitzt, um sich nicht einzumischen, solange sie es tun.
Theodore Roosevelt
Er stellte das Denken ein. Aus Vernunftgründen sozusagen.
Werner Mitsch
Die Sprache ist gleichsam die äußere Erscheinung des Geistes der Völker. Man kann sich beide nicht identisch genug denken.
Wilhelm von Humboldt
Freiheit ist das einzige Ding, das man nicht haben kann, wenn man es anderen nicht geben will.
William Allan White