Im Denken verläßt sich gern einer auf den andern.
Johann Jakob Mohr
Wenn sich zwei Schwache zanken, so endigt oft ein dritter, Mächtigerer zu seinem Vorteil den Streit.
Äsop
Der gute Arzt operiert mit seiner Hand, nicht mit seinem Herzen.
Alexandre Dumas der Jüngere
Selbst ist der Mann, selbstlos die Frau.
Anonym
Der Glaube ist wie die Liebe: er läßt sich nicht erzwingen. Daher ist es ein mißliches Unternehmen, ihn durch Staatsregeln einführen oder befestigen zu wollen. Denn wie der Versuch, Liebe zu erzwingen, Haß erzeugt, so der, Glaube zu erzwingen, erst rechten Unglauben.
Arthur Schopenhauer
Ich will den Menschen lieber auf Grund meiner Naturkenntnis offen verkünden, was ihnen dienlich ist, auch wenn es keiner begreift, als unter Zustimmung zum Unsinn den brausenden Beifall der Menge auf mich lenken.
Epikur
Wer von sich auf andere schließt, löst dadurch sehr leicht Kurzschlüsse aus.
Ernst Ferstl
Ein leeres Wort ist's, wenn ein Greis den Tod sich wünscht, das Alter lästert und die lange Lebenszeit. Erscheint die Todesstunde, dann will keiner mehr verscheiden, und das Alter ist ihm keine Last.
Euripides
Ich tue recht und scheue keinen Feind.
Friedrich Schiller
Dreh die Beleidigung um und schreibe auf die Rückseite: Zurück an Absender!
Gerd de Ley
Ach, diese ewig grünen Bäume warum können sie nicht einmal blau sein.
Gotthold Ephraim Lessing
Nicht Höflichkeit war es, die man vom Leben forderte, sondern Liebe.
Graham Greene
Hoffnung ist die zweite Seele der Unglücklichen.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist doch wenigstens Charakter im Haß.
Genau besehen, ist alle Philosophie nur der Menschenverstand in amphigurischer Sprache.
Ich habe nichts zu geben als das, was du mir selbst gegeben hast.
Katharina von Siena
Machthunger ist der ärgste Koch.
Manfred Hinrich
Nachsichtige Verachtung mit dem Sarkasmus der Heiterkeit zu verbinden: das ist die beste Philosophie für die Welt.
Nicolas Chamfort
Was alle tun, muß richtig sein, dachte das Schaf kurz vor dem Abgrund.
Walter Ludin
Wer den Gräuel nicht kennt, hält jede Gräuelgeschichte für ein Gräuelmärchen.
Das Leben selbst ist der beste Erzieher des Menschen.
Wilhelm Blumenhagen