Zögern heißt zu vergessen anfangen; aufgeschoben ist fast immer aufgehoben.
Johann Jakob Schneider
Besitz macht, dass man Macht besitzt.
Anonym
Das Unglück ist an sich schon schwer genug; es braucht der Mensch nicht seine Schadenfreude noch darauf zu legen.
Ernst Raupach
Ob ein hohes Alter Gnade oder Strafe ist, kann nur von Fall zu Fall entschieden werden.
Erwin Koch
Trügerisch ist das Urteil über einen Staatsmann bloß nach seinen Talenten.
Friedrich Carl von Savigny
Geduld ist eine Kunst, und eine von den schweren. Die Weiber können sie nicht lernen, aber lehren.
Friedrich Christoph Weißer
Am Abend soll man abschalten. Wie? Man schaltet an.
Gerd W. Heyse
An dem Gelde interessiert uns nicht die Prägung, sondern wir fragen nach dem Material, aus dem es verfertigt ist.
Giovanni Pico della Mirandola
Ist doch die Zunge der Menschen gelenk und an allerlei Reden reich, und endlos erstreckt sich umher das Gefilde der Worte.
Homer
Erfolg hat drei Buchstaben: TUN.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Irrtum ist recht gut, so lange wir jung sind; man muß ihn nur nicht mit in's Alter schleppen.
Nichts wirkt so eintönig wie ständige Zustimmung.
Joseph Joubert
Allzu große Zartheit der Gefühle ist ein wahres Unglück.
Karl Julius Weber
Was man in seiner Jugend erwirbt, dient im Kampf gegen das Elend des hohen Alters. Und wenn du willst, daß dein Alter sich aus Weisheit nähre, so sorge dafür, solange du jung bist, daß es in deinem Alter nicht an Nahrung mangelt.
Leonardo da Vinci
Wer die Macht hat, kann auf Gewalt verzichten.
Manfred Hinrich
Wenn die Leute es schwerer haben, werden sie nicht besser.
Ruth Klüger
Wo Elefanten sich bekämpfen, hat das Gras den Schaden.
Sprichwort
Barmherzigkeit gegen die Wölfe ist Unrecht gegen die Schafe.
Es findet sich immer einer, der nie dazu gehört.
Stefan Schütz
Die Grünen sind noch längst nicht im nächsten Bundestag.
Volker Rühe
Wer denkt, wenn er in die Freuden seiner Kinderjahre zurückblickt, daran, daß seine Eltern auf dem Kampfplatz waren? Auf dem Kampfplatz in der bittersten, bösesten Bedeutung des Wortes!
Wilhelm Raabe