Zitate über Pfad

Drei und viermal beglückt ist der Sterbliche, welcher die Weisheit sich zur Führerin wählt, und zur Gefährtin die Kunst. Würde verleiht die eine dem Leben und Freude die and're; jene sichert den Schritt, diese verschönert den Pfad.

Johann Kaspar Friedrich Manso

Führerin Gefährtin Pfad Sterblicher Verschönern

Auf abseits zu spielen, ist in Deutschland sehr gefährlich. Die Spieler können das, aber die Linienrichter sind oft nicht dabei.

Aad de Mos

Ist die Drucklegung überhaupt noch das richtige Mittel, um Werke von geringerer Auflage zu veröffentlichen? Müssen wir hier nicht zu einer anderen Art mechanischer Vervielfältigung übergehen?

Adolf von Harnack

Das Gähnen ist ein stummer Aufschrei.

Gilbert Keith Chesterton

Wer mit der Gabel der Vergangenheit die Gegenwart zum Mund führt und dabei einen schlechten Geschmack empfindet, der sollte nicht das Essen, sondern das Besteck dafür verantwortlich machen.

Gregor Brand

Was habe ich von all denen, die ich liebte, mitgenommen? Verlorene Zeit, verlorene Worte, leere Hände, wenig gute Werke und ein mit Fehlern beladenes Gewissen!

Heinrich Seuse

Wir haben in den vergangenen Jahren viel Geld in den Verein zurückgeführt, das früher in die Mannschaft gepumpt wurde.

Heribert Bruchhagen

Das Glück Deiner Tage wäge nicht mit der Goldwaage. Wirst du die Krämer-Waage nehmen, so wirst du dich schämen und bequemen.

Johann Wolfgang von Goethe

Wenn Erzieher ihren Zöglingen die Schwärmerei widerraten, so tun sie im Gunde kaum etwas anderes, als sie zur Herzensträgheit anleiten.

Karl Gutzkow

Der Skandal fängt an, wenn die Polizei ihm ein Ende bereitet.

Karl Kraus

Als der Hund den letzten Knochen gestohlen hatte, wollte er mit seinem Herrn ewigen Frieden halten.

Karl Peltzer

Nur auf dem Begriff von Ordnung kann jener der Freiheit ruhen.

Klemens Wenzel Lothar von Metternich

Der Atheist ist ein Kurzsichtiger, der sich in der Brille eines Weitsichtigen gefällt.

Louis-François Duplessis de Mornay

Nach meiner Geburt gabs kein Zurück, das Leben rief!

Manfred Hinrich

Am heftigsten bekämpfen sich Anschauungen, die im Grunde aus derselben Wurzel hervorgegangen sind. Siehe die Kämpfe der religiösen Bekenntnisse.

Otto von Leixner

Ich habe nie verstanden, warum Frauen an talentierten Männern zunächst deren Fehler und an Narren deren Verdienste sehen.

Pablo Picasso

Rösler hat vielen Menschen aus dem Herzen gesprochen.

Peter Ramsauer

Ein gerechtes Ziel lässt sich nicht mit ungerechten Mitteln erreichen.

Petra Kelly

Ich vertrete eine dezidierte Meinung.

Sahra Wagenknecht

Einen gefährlichen Gegner küsst man immer auf die Wangen.

Sukarno

Ich gebe indessen ehrlich zu, daß ich mein System auch nicht besser verstehe als all die anderen Systeme, die bis auf den heutigen Tag von dem Einfallsreichtum der alten und neuen Philosophen ausgebrütet wurden; aber das meine hat den unschätzbaren Vorzug, so umfassend es ist, in drei Zeilen enthalten zu sein.

Xavier de Maistre