Wer Neid und Mißgunst sorgsam flieht, Und Genügsamkeit im Gärtchen zieht, Dem schießt sie schnell zum Bäumchen auf, Was goldne Früchte trägt.
Johann Martin Usteri
Die unbändigen und stürmischen Genüsse des Lebens sind durch keinen Hauch von Sterblichkeit getrübt.
Charles Lamb
Mitfühlendes Handeln ist gut für unsere geistige Gesundheit.
Dalai Lama
Was uns nicht berührt, kann uns auch nicht ans Herz wachsen.
Ernst Ferstl
Es liebt die Welt, das Strahlende zu schwärzen und das Erhabene in den Staub zu ziehen.
Friedrich Schiller
Jeder Mensch, mit dem wir notwendigerweise zu tun haben, kann uns auf irgend eine Art schaden; keiner aber kann uns das Leben rauben, ohne dabei vor der Strafe zittern zu müssen. Nur der Arzt allein kann uns töten, und er tut es furchtlos und in aller Ruhe. Er braucht keinen Degen zu zücken, sondern nur ein Rezept zu schreiben, und keiner ist da, sein Verbrechen aufzudecken, denn das Opfer seiner Untat wird sogleich zur ewigen Ruhe bestattet.
Georg Büchner
Ich könnte den anonymen Alkoholikern beitreten. Das Problem dabei ist nur, ich kann nicht anonym bleiben.
George Best
Wir haben keine ausgesprochene Diktatur gesehen.
Helmut Schön
Altwerden ist noch immer die einzige Möglichkeit, lange zu leben.
Hugo von Hofmannsthal
Wenn man keine besondere Gelegenheit hat, seine Liebe zu zeigen, denkt man zuletzt, man fühle sie schwächer.
Jean Paul
Ja, das möchste: Eine süße Frau voller Rasse und Verve, und eine für's Wochenend', zur Reserve.
Kurt Tucholsky
Man kann immerhin ehrlich sein, es ist nur dumm, sich's merken zu lassen.
Ludwig Börne
Mit den Frauen ist die Liebe und mit der Liebe sind die Frauen entstanden, und darum versteht man keins ohne das andere.
Novalis
Wo ich sitze, ist immer oben.
Otto von Bismarck
Mancher besitzt Kraft genug, den höchsten Berg zu erklimmen, aber er verschwendet sie mit dem Abtragen von Maulwurfshügeln an dessen Fuße.
Otto von Leixner
Der Edle hat Angst um andere, der Gemeine um sich selber.
Paul Ernst
In dem lärmendsten Gewühl, mitten unter den Berauschungen des Lebens, die man sonst Glückseligkeiten zu nennen pflegt, waren mir doch immer jene Augenblicke die süßesten, wo ich in mein stilles Selbst zurückkehrte und in dem heitern Gefild meiner schwärmerischen Träume herumwandelte und hier und da eine Blume pflückte.
Prentice Mulford
Wie sehr hat er sich verändert! Quantum mutatus ab illo!
Vergil
Wenn wir keine Zugeständnisse machen, so können wir wohl zugrunde gehen, aber niemals verderben.
Waldemar Bonsels
Als gnadenlos gilt man nur, wenn man auch gnadenlos ist.
Walter Moers
Wenn Du ein Problem hast, erscheint es Dir groß wie ein Berg, wenn Du es überwunden hast, siehst Du, daß es nur ein Hügel war.
Werner Braun