Zitate über Neid

Wer Neid und Mißgunst sorgsam flieht, Und Genügsamkeit im Gärtchen zieht, Dem schießt sie schnell zum Bäumchen auf, Was goldne Früchte trägt.

Johann Martin Usteri

Fliehen Genügsamkeit Mißgunst Neid Schießen

Die Kraft, große Dinge zu entscheiden, kommt aus der ununterbrochenen Beobachtung der kleinen Dinge.

Gerd Bucerius

Selbsterkenntnis ist oft der letzte Schritt.

Gerd W. Heyse

Lehrer öffnen dir das Tor. Doch über die Schwelle treten mußt du selber.

Hakuin Ekaku

Das Gesetz des Lebens liegt im Notwendigen. Der Reiz des Lebens liegt im Überflüssigen

Henry de Montherlant

Vielleicht die seltsamste Berührung zwischen dem Realen und Irrealen ist das wirkliche Unheil, das falsche Begriffe anrichten.

Hugo von Hofmannsthal

Doch haben freilich von jeher die Philosophen besonders den Hass, nicht allein ihrer Wissenschaftsverwandten, sondern auch der Welt und Lebensmenschen auf sich gezogen, und vielleicht mehr durch ihre Lage als durch eigene Schuld.

Johann Wolfgang von Goethe

Nach sorgfältiger Prüfung Ihrer Erfindung, die sicher eine interessante Neuigkeit ist, sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass sie sich kommerziell nicht lohnt.

John Pierpont Morgan

Allen Unkenrufen zum Trotz - der Transrapid kommt auf die Spur.

Matthias Wissmann

Man hat wirklich recht, wenn man sagt, die Weltgeschichte sei ein Roman. Da steht Gustav als ein Wundermann da, und von uns wird die Geschichte vielleicht nichts sagen.

Napoléon Bonaparte

Was nutzt schon die ganze Freiheit in der Zwangsjacke des Ego?

Paul Mommertz

Viele Tränen sind Perlen, die nicht gehoben wurden.

Peter Sirius

In der Liebe ist Jähzorn immer gelogen.

Publilius Syrus

Durch Betrug erlistet ist noch nicht gewonnen.

Sophokles

Worüber der Mensch in diesem Leben nachdenkt, das wird er im nächsten Leben selbst.

Upanishaden

Hand aufs Herz, sagte der Herzlose und griff ins Leere.

Werner Mitsch

Langeweile kann ein Paradies zur Hölle machen.

Werner Mitsch

Laß dich nicht irritieren durch jene, die dich überschreien, schließlich wird jeder einmal heiser; aber die, die dich verschweigen, werden niemals müde.

Wieslaw Brudzinski

Gott schreibt seine Gesetze nicht an den Himmel, sondern in das Menschenherz, und all unser Streben nach Vervollkommnung ist im Grunde nur ein Bemühen, jene Schriftzüge in unserm zu entziffern. Aber wie oft lesen wir falsch, wie oft mißverstehen wir sie trotz des redlichsten Bemühens.

Wilhelmine von Hillern

Der Mensch lebt durch die Gewohnheit, aber für seine Aufregungen und Sensationen.

William James

Manchmal ist die Phantasie des Steuerzahlers größer als die Regelungskraft des Gesetzgebers.

Wolfgang Schäuble