Freundliches Geben zieret das Leben. Schließe dem Bedürftigen nimmer die Hand. Frommes Erbarmen läßt nicht verarmen: Wohltun ist Quelle im brennenden Sand.
Johann Martin Usteri
Es lastet schwer Volkes Stimme grollerfüllt.
Aischylos
Was diese Kraft ist, kann ich nicht genau sagen; auf jeden Fall weiß ich, daß sie existiert und daß sie einem Menschen verfügbar wird, wenn er genau weiß, was er will und entschlossen ist, nicht aufzugeben, bis er es erreicht hat.
Alexander Graham Bell
Lieber 'nen kleinen Mann im Ohr als 'ne Wanze im Telefon.
Anonym
Grundsätze sind die herrschsüchtigsten aller Tyrannen, wenn man sie gewähren läßt.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Der entscheidende Schlüssel zum Glück ist, mit dem zufrieden zu sein, was man im Augenblick ist und hat. Diese innere Zufriedenheit verändert Ihren Blick auf die Dinge, so dass Ihr Geist in Frieden verweilen kann.
Dalai Lama
Ein Dunstschleier liegt über der Lebenslandschaft und filtriert das Lich geistig-eigenständiger Urteilskraft. Mancherorts hat er sich zum Bodennebel gesenkt und lichtundurchlässig verdichtet.
Emil Baschnonga
Farben waren mir ein Glück und mir war es, als ob sie meine Hände liebten.
Emil Nolde
Ein Weiser wird sich nicht um sein Begräbnis kümmern.
Epikur
Vorsicht! Was man lieben kann, läßt sich auch hassen.
Ernst Ferstl
Das Leben ist nur ein Augen-Öffnen und ein Wiederschließen. Darauf kommt's an, was man in der kleinen Mittelpause sieht.
Friedrich Hebbel
Seinen Stimmzettel kann man nicht essen.
Jean Ziegler
Taten lehren den Menschen und Taten trösten ihn – fort mit den Worten!
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Künste ahmen nicht geradezu nach, was man mit Augen siehet, sondern gehen auf jenes Vernünftige zurück, aus welchem die Natur besteht und wonach sie handelt.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Unsterbliche erlebt die Plagen aller Zeiten.
Karl Kraus
Das Denken nimmt es mit dem Licht und dem Wurm auf.
Manfred Hinrich
Tierfreunde lesen am liebsten Boulevardzeitungen. Der vielen Enten wegen.
Markus M. Ronner
Leute gibt's, die in ihrer Jugend überaus vernünftig waren – so sehr, daß sie's nun bereuen, damals so unvernünftig gewesen zu sein.
Otto Weiß
Einer, der die Sonne festhalten will, würde für verrückt erklärt, aber einer, der die Liebe festhalten will, gilt als normal.
Peter Lauster
Landleute heiraten nach Land, Edelleute nach Stand, Hofleute nach Welt, Kaufleute nach Geld.
Sprichwort
Die Situation ist aussichtslos, aber nicht kritisch.
Stefan Effenberg