Dann trägt man kurz, dann lange Röck, Dann große Hüt, dann spitz wie Weck, Dann ärmellang, dann weit, dann eng, Dann Hosen mit viel Farb und Spreng, Das zeigt, was in dem Herzen leit, Ein Narr hat Ändrung allezeit.
Johann Michael Moscherosch
Um Himmels willen! Ich würde mich mit der jungen Astrid nur streiten.
Astrid Lindgren
Den Pessimisten ist nichts so wertlos wie das Leben – abgesehen vom eignen.
Emanuel Wertheimer
Der Gedanke Vaterland sollte uns einengen und dem höheren Weltbürgertum entziehen? Aber engt mich meine Haut ein oder mein Haus oder mein Dorf und hindert mich am Entfalten meines Deutschtums? So wird wohl auch dieses mich nicht hindern können, der beste Bürger der Welt zu sein.
Emil Gött
Heuchelei ist eine Huldigung, welche das Laster der Tugend darbringt.
François de La Rochefoucauld
Soviel ein Mensch vor Gott ist, soviel ist er wirklich. Und mehr ist er nicht.
Franz von Assisi
Dem Globalen fehlt die Mitte.
Hans Ulrich Bänziger
Das seelische Selbst kann nicht existent sein ohne eine Art von Leiblichkeit, in der es sich auszudrücken vermag.
Hedwig Conrad-Martius
Es liegt in der Natur der Frauen, das Unmögliche am Möglichen zu beweisen und unangenehme Tatsachen durch angenehme Hoffnungen zu zerstreuen.
Honore de Balzac
Unverdient Hahn im Korb sein und das Glück finden wie eine blinde Kuh das Roßeisen, das ist es, was den Neid im höchsten Grad reizt.
Johann Heinrich Pestalozzi
Denn eben wo Begriffe fehlen, Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.
Johann Wolfgang von Goethe
Erschreckend der Gedanke, zeitlebens auf der Suche nach jemandem zu sein, der nur in meiner Phantasie existiert.
Margot S. Baumann
Spricht die Stufe Du Tor! du Tor! Weil du mich überschritten hast, verachtest du mich? Ständest du, wo du stehst, wenn ich nicht gewesen wäre?
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein Kritiker ist ein Geschöpf, das von der ganzen Eitelkeit eines Gelehrten, doch nicht von seinem Geiste besessen ist: da er aufgrund einer angeborenen Schwäche unfähig ist, sich vom Boden zu erheben, sucht er bei den Vorzügen anderer Halt.
Oliver Goldsmith
Dies und jenes fehlt der Frau so lange nicht – bis sie bemerkt, daß eine ihrer Freundinnen es hat.
Otto Weiß
Liebe stirbt auch daran, daß nichts geheimnisvoll bleibt.
Paul Mommertz
Dieses Suchen und dieses Anhangen an Jesus und dieses tiefe und stetige Abhängigsein von Jesus ist unser Leben und unsere Kraft und all unser Vermögen.
Pierre de Bérulle
Aufgrund der Unterschiede von Gesellschaft und Morallehre - egal in welchem Kulturraum, ist die Monogamie somit keine gesellschaftliche, sondern eine individuell zu lösende Entscheidung...
Sunzi
Tabak verwandelt Gedanken in Träume.
Victor Hugo
Ein jedes Kunstwerk muß etwas von den ersten Schöpfungstagen haben, von Erdgeruch, man könnte sagen: etwas Animalisches.
Wilhelm Lehmbruck
John war mein ganzes Leben. Ich war ER und ER war ich.
Yoko Ono