Ohne Gedanken an Gott ist mir die ganze Natur, das ganze Geschlecht der Menschen und ich mir selbst ein ewig unauflösbares Rätsel.
Johann Michael Sailer
Wer zu viel fernsieht verlernt das Nahsehen
Anke Maggauer-Kirsche
Man muß in politischen Dingen seine Gegner zu schätzen wissen und sie nicht verachten, denn kein Mensch und vorzüglich keine Masse von Menschen, hat je allem sittlichen Gefühl gänzlich entsagt.
Anne Louise Germaine de Staël
Wessen Vernunft soll man annehmen, wenn man den eigenen Verstand verloren hat?
Anonym
Wer noch nie in Nöten war, kennt seine eigenen Kräfte nicht.
Ben Jonson
Ein nützlicher Mensch zu sein Ein nützlicher Mensch zu sein Ein nützlicher Mensch zu sein Ein nützlicher Mensch zu sein Ein nützlicher Mensch zu sein Erschien mir immer als etwas Abscheuliches.
Charles Baudelaire
Rosendornen stechen sehr; Falsche Liebe noch viel mehr.
Des Knaben Wunderhorn
Wer sich an Vergangenes klammert, hat keine Hand frei für die Geschenke der Gegenwart.
Ernst Ferstl
Dein Wollen wachse und beuge sich nicht; aber dein Wissen neige sich beweglich nach allen Gegenden des Lichts.
Jean Paul
Die gewöhnliche Kunst der Sophisten besteht darin, eine Menge Argumente anzuhäufen, um deren Schwäche zu verbergen.
Jean-Jacques Rousseau
Österreichisches repräsentieren heißt: zu Lebzeiten mißverstanden und mißhandelt, nach dem Tod verkannt und durch Gedenkfeiern gelegentlich zur Vergessenheit emporgehoben zu werden.
Joseph Roth
Sag einfach, wie schändlich es ist, mehr in sich hinein zufüllen, als man vertragen kann, und seines Magens Fassungsvermögen nicht zu kennen, wie viel Dinge Trunkene tun, über die Nüchterne erröten: dass Trunkenheit nichts anderes sei als freiwilliger Wahnsinn.
Lucius Annaeus Seneca
Das Werk eines Schriftstellers verändert weder die Welt noch die Menschheit. Aber es veranlasst uns, Werte zu achten, ohne die in der Welt Verzweiflung herrschen und die Menschen ihre gegenseitige Achtung verlieren würden.
Mario Vargas Llosa
Das Edelste, was am Menschen ist, das ist Blut, wenn es gut will. Aber das Ärgste, das am Menschen ist, das ist Blut, wenn es übel will.
Meister Eckhart
Der Wohlstand beginnt genau dort, wo der Mensch anfängt, mit dem Bauch zu denken.
Norman Mailer
Ätsch! Wenn dich jemand böse anschaut, laß ihn! Er strapaziert seine eigenen Gesichtsmuskeln.
Peter Hohl
Den Göttern Weihrauch, den Menschen Lob!
Pythagoras
Ein Heuchler ist für sich selbst Bogenschütze und Ziel zugleich: mit all seinem Tun zielt er nach Eigenlob oder Gewinn.
Thomas Fuller
Das Feuer prüft das Eisen, und die Versuchung den Gerechten.
Thomas von Kempen
Was waren das noch für stille Zeiten, als das Wort "Medien" nur ein Land im fernen Nahen Osten bezeichnete!
Ulrich Erckenbrecht
Walter Ulbricht ist der Kettenhund der Sowjetunion.
Willy Brandt