Bis die Menschen wieder so gescheit werden, wie sie vor zweitausend Jahren gewesen, können immerhin noch zweitausend Jahre vergehen.
Johann Nestroy
Der Genuss des Schönsten vermag nicht zu befriedigen, wenn ich ihn allein für mich haben soll.
Adolf Friedrich von Schack
Du redest gerne alles, was zum Verdrehen dienet, mit falscher Zunge.
Bibel
Die Männer lieben, solange kein Grund zur Dankbarkeit da ist.
Emanuel Wertheimer
Das tritt nach meiner Kenntnis... ist das sofort, unverzüglich.
Günter Schabowski
Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist Geheimnis und jeder Augenblick ein Geschenk.
Ina Deter
Wir lieben die, die mit uns weinen.
Karl Detlef
Besser zischende Schlangen als zankende Frau'n zur Gesellschaft; erstere haben nur im Zahn, letztere überall Gift.
Karl Knortz
Wenn euch Dunkelheit umhüllt, sagt: Die Dunkelheit ist nur eine Morgendämmerung, die darauf wartet, geboren zu werden; und selbst wenn die Qualen der Nacht auf mir lasten, der Morgen wird geboren sein, in mir wie auf den Hügeln.
Khalil Gibran
Die Weichen für das Leben sollte man sich nicht von anderen stellen lassen...
Klaus Ender
Manche Dichter können nur zwischen ihren Zeilen leben.
Manfred Hinrich
Die Leichtigkeit des Seins scheitert oft an der Schwere des Daseins.
Manfred Schröder
Ebenso relativ wie hell und dunkel ist die Schönheit. So gibt es keine schöne Frau, überhaupt keine, weil man nie sicher ist, daß nicht eine noch viel schönere auftritt, die die vermeintliche Schönheit der ersten ganz zuschanden macht.
Paul Klee
Es gibt nur einen einzigen wirklichen Größenwahn – der Glaube eines Mannes an die Treue einer geliebten Frau.
Peter Altenberg
Hilmar Kopper ist der Marschall Vorwärts der Deutschen Bank.
Peter Glotz
Das Recht, Lügen zu drucken, ohne dazu gezwungen zu sein.
Robert Lembke
Auf die Arbeit schimpft man nur so lange, bis man keine mehr hat.
Sinclair Lewis
Freude am Leben heißt Freude sich geben. Wer Freude verschenkt, ist in Wirklichkeit reich.
Sprichwort
Diejenigen, die ihre Wünsche unterdrücken, sind dazu in der Lage, weil ihre Wünsche so schwach sind, daß man sie unterdrücken kann.
William Blake
Er, der die größten Taten läßt vollbringen, Legt oft in schwache Hände das Gelingen.
William Shakespeare
Er hatte einen ausgeprägten Ordnungssinn: er räumte alle aus dem Wege. (Ein zynischer Satz? Ein böses Wortspiel? Das passt doch so gar nicht in unsere Spaßgesellschaft! Will uns hier einer den Spaß verderben? Oder den Spiegel vorhalten? Fragen über Fragen. Versuchen wir eine Antwort!)
Wolfgang Eschker