Auf die guten Täg' haben die Reichen, aber auf die guten Nächt' nur die Glücklichen ein Monopol.
Johann Nestroy
Innovationen werden anfangs maßlos überschätzt, auf Dauer aber maßlos unterschätzt.
Achim Berg
Gib einem Menschen zehn gute Ratschläge, und er befolgt einen elften.
Anonym
Wer einer Sache schaden will stellt sie zur Diskussion. Sie wird unweigerlich zerredet.
Mancher Umweg ist keiner.
Emil Gött
Geläng' es mir, des Weltalls Grund, somit auch meinen, auszusagen, so könnt' ich auch zur selben Stund mich selbst auf meinen Armen tragen.
Franz Grillparzer
Das Licht leitet, die Farben füllen.
Hans Ulrich Bänziger
Die größten und schönsten Früchte hängen meistens, unerkannt und doch offensichtlich, direkt vor einer jeden Nase.
Jan Wöllert
Du kannst keinen Schritt gehen noch einen Lidschlag tun, ohne daß es mir einen Stich ins Herz gibt.
John Keats
Sparsamkeit gilt als edel – nur nicht bei den Geizhälsen.
Khalil Gibran
Wenn schon Gleichheit herrschen soll, dann soll auch vollständige Gleichheit herrschen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Friede entspringt aus der Gerechtigkeit.
Lü Buwei
Ohne das Kind, das ihm hilft, sich ständig zu erneuern, würde der Mensch degenerieren.
Maria Montessori
Ich habe stets gestrebt, Neues zu lernen, und wenn ich dadurch in die Lage kam, eine frühere Meinung berichtigen zu müssen, so habe ich das sofort getan, und ich bin stolz darauf, daß ich so gehandelt habe, denn ich stelle stets das Vaterland über meine Person.
Otto von Bismarck
Das Unterbewusstsein ist die Automatik der Seele.
Sigmund Freud
Wahrheit ist nicht, was die Mutter sagt, sondern, was die Nachbarn meinen.
Sprichwort
In einem Schafstall kann ein Kalb König sein.
Gott, der große Magister, weiß sehr gut, daß sein Völklein erst mit großem Weh "mensa" – der Tisch – deklinieren lernen muß, ehe es zum großen Verbum "amare" kommt.
Wilhelm Raabe
Das Schicksal liegt nicht in der Hand des Zufalls; es liegt in deiner Hand: du sollst nicht darauf warten, du sollst es bezwingen.
William Jennings Bryan
Wer den guten Namen mir entwendet, der raubt mir das, was ihn nicht reicher macht, mich aber bettelarm.
William Shakespeare
Oft büßt das Gute ein, wer Besseres sucht.