Schon dreitausend Jahr lebt die Philosophie davon, daß ein Philosoph das behauptet, was der andere verwirft, daß einer gegen alle und alle gegen einen sind, und keiner sich vor der Gefahr des Unsinns fürcht't.
Johann Nestroy
Reichtum, Ansehen, Macht alles ist unbedeutend und nichtig gegen die Größe des Herzens. Das Herz allein ist das einzige Kleinod auf der Welt, in ihm wohnt das Glück.
Adalbert Stifter
Große Schriftsteller sind die Heiligen für die Gottlosen.
Anita Renfroe
Unseren Chef muß man einfach mögen, sonst fliegt man.
Anonym
Nicht Übermaß an Vertrauen, sondern Schwäche der Phantasie macht es dem Mann so schwer, an die Untreue eines geliebten Wesens zu glauben.
Arthur Schnitzler
Wer die Kasse bewachen will, achte auf den Kassierer.
Bernardo López
Nicht mit dem Kopf durch die Wand, wo auf der anderen Seite die Schlinge lauert.
Bruno Ziegler
Nicht der einzelne ändert die Wirklichkeit, die Wirklichkeit wird von allen verändert.
Friedrich Dürrenmatt
Gott danke jeder, dem die Macht zu schaden fehlt, Denn selten hat sie einer und mißbraucht sie nicht.
Friedrich Rückert
Ich finde Frauen vielschichtiger, intuitiver als Männer.
Gunter Sachs
Forschung führt nicht zu neuen Erkenntnissen, sondern auch zur Festigung alter Irrtümer.
Horst A. Bruder
Männer, die sich das Rauchen abgewöhnt haben, sind mir unheimlich. Vielleicht gewöhnen sie sich eines Tages auch die Liebe ab?
Jeanne Moreau
Großmut ist eine Tugend, die am wenigsten einen Wettstreit zu befürchten hat.
Wer lobt, wird selten nach seiner Aktivlegitimation gefragt.
Kurt Tucholsky
Ruf den Schlaf, er kommt nicht, du kommst erst, wenn er ruft.
Manfred Hinrich
Gegen deinen Willen kommt dein Glück nicht an.
Die Welt ein ewiger Wechsel, das Leben ein Wahn!
Marc Aurel
Wer über die Dinge des Lebens die besten Beobachtungen angestellt hat, ist im allgemeinen am wenigsten erfolgreich.
Maurice Joly
So mancher mag in deiner süßen Nähe begeistert sein – mich aber macht erst liebeskrank die Ferne!
Peter Altenberg
Auf ein Ziel gerichtet zu sein, ist ein sehr weiser Egoismus.
Prentice Mulford
Oben auf den Gipfeln ist es nie warm. Dort wehen eisige Sturmböen, jeder steht gebückt und muss darauf achten, dass ihn sein Nachbar nicht in den Abgrund stürzt.
Ryszard Kapuściński