Laßt's mich aus, die Natur kränkelt auch an einer unerträglichen Stereotypigkeit.
Johann Nestroy
Man kann nicht die Brüderlichkeit fördern, indem man den Klassenkampf anheizt.
Abraham Lincoln
Worte sind die Ärzte eines erkrankten Geistes.
Aischylos
Eigentlich brauchen wir nicht mehr Zeit, sondern weniger Wünsche. Wir sollten das Funktelefon abschalten, die Kinder allein spielen lassen. Wir könnten weniger kaufen, weniger lesen und weniger reisen. Wir sollten uns selbst mehr Grenzen setzen.
Anonym
Aber der Friede erfordert andauernden Dienst, unentwegt und zähe, er verlangt Ausdauer, er läßt keinen Zweifel zu. Zweifel und Skeptik und Mißtrauen lähmen den Friedensgedanken.
Aristide Briand
Ich habe nicht nach Sympathie, sondern nach Leistung und Position entschieden.
Berti Vogts
Eine wenn auch noch so leichte Sentimentalität gehört unstreitig zum Charme jeder Frau. Sie ist die Verbürgerin jener Augenblicke, wo wir ihr ganz Schutz, ganz Ruhe, ganz Meer sein dürfen.
Christian Morgenstern
Berlin ist und bleibt das Herz Deutschlands für alle Zeiten.
Ernst Reuter
Soviele Fingerknöchel in der Welt sich krümmen, soviele Arten anzuklopfen gibt's.
Fritz Müller-Partenkirchen
Die Metapher ist weit klüger als ihr Verfasser, und so sind es viele Dinge. Alles hat seine Tiefen. Wer Augen hat, der sieht alles in allem.
Georg Christoph Lichtenberg
Jesus erwidert ihr: Was willst du von mir, Frau?
Jesus von Nazareth
In unsers Busens Reine wogt ein Streben, Sich einem Höhern, Reinern, Unbekannten Aus Dankbarkeit freiwillig hinzugeben, Enträtselnd sich den ewig Ungenannten, Wir heißen's: fromm sein!
Johann Wolfgang von Goethe
Nur durch Imitation entwickeln wir unsere Originalität.
John Steinbeck
Sufismus ist die alte Weisheit des Herzens. Er ist nicht durch Form, Zeit oder Raum begrenzt. Er war immer und wird immer sein.
Llewellyn Vaughan-Lee
Wer andere richtet, verurteilt sich selbst.
Martin Luther
Denn unsterblich in Tönen lebt fort, was ein Mund kunstvoll erzählt hat.
Pindar
Der Himmel ist weiter nichts als der große Schlafsaal der Erde, der allen Menschen offensteht.
Voltaire
Der Abergläubische ist für den Schurken, was der Sklave für den Tyrannen ist. Ja mehr noch: der Abergläubische wird vom Fanatiker beherrscht und wird selbst zum Fanatiker.
Witze zu erzählen und zu verstehen ist für mich auch ein Zeichen von Intelligenz und Kultur.
Vural Öger
Konnte man in der Diktatur ein "richtiges Leben" führen? Keine Ahnung. Auf jeden Fall konnte man genauso falsch sein wie in der Demokratie.
Wolfgang Mocker
Je weniger man versucht hat, desto mehr hält man für möglich.