Johann Nestroy Zitate

Dienstboten sind die Preßfreiheit der häuslichen Konstitution, die lebendigen Plakate unserer Geheimnisse, und die wohlhabende Welt muß leider von jeher mehr auf ihre Bequemlichkeit als auf ihren Ruf gehalten haben, sonst existiert die Mode, Dienstboten z' haben, schon lang nicht mehr.

Johann Nestroy

Bequemlichkeit Dienstboten Existieren Konstitution Ruf

Wenn man dem Bett gegenüber eine gute Uhr gewöhnt ist, so wäre auch ein Tizian ein schlechter Ersatz.

Alois Essigmann

Geschichtsbücher nach Abzug der Lügen sind außerordentlich langweilig.

Anatole France

Das Gesetz ist die Vereinigung von Einsicht und Macht. Das Volk gibt die Macht, die Regierung die Einsicht.

Antoine de Rivarol

Das Grab ist eine Brück' ins bessre Leben! Den Brückenzoll müßt ihr dem Arzte geben.

Friedrich von Logau

Betriebsklima-Anlagen werden wohl immer nur ein frommer Wunsch bleiben.

Gerd W. Heyse

Das Vertrackte mit Computern ist, dass sie als solche behandelt werden wollen.

Henri Aebischer

Wie ein Schwarm kleiner bunter Fische durchschwimmt die Liebe die Netze des Zweifels, der Vorsicht und der Angst.

Jochen Mariss

Obwohl man sich mit Prognosen zurückhalten sollte, mache ich jede Wette, dass das ein Riesen-Endspiel wird.

Johannes B. Kerner

Wer durch Betrug Gelingen erlangt, dessen Erfolg ist nicht von Dauer und seine Siege verwandeln sich in Niederlagen.

Lü Buwei

Nur der Reichtum der Seele ist gut.

Lukian von Samosata

Drei Faktoren müssen das Fundament alles öffentlichen Lebens bilden: Freiheit, Sicherheit und Selsttätigkeit.

Michail Jewgrafowitsch Saltykow-Schtschedrin

Wir haben selbst klare Nachweise von Vulkanasche über Deutschland nachgewiesen.

Peter Ramsauer

Man weckt mit einer entschlossenen Arbeit Mächte auf, die selbst an einem zu arbeiten beginnen.

Rainer Maria Rilke

Kritik avanciert in einer Identifizierungskultur zur Nestbeschmutzung. Wer noch andere Interessen neben dem Job hat, wird zum vaterlandslosen Gesellen. Wer das Unternehmen verlässt zum Verräter.

Reinhard K. Sprenger

Es ist eine Kunst, sie zu definieren.

Stanislaw Jerzy Lec

Das Schicksal ist stärker als die Weisheit.

Vergil

Zum Leben gehört das Gefühl der Endlichkeit. Erst die Begrenztheit gibt einem den Impuls, den Tag zu nutzen.

Walter Jens

Ich habe keine Vorurteile. Denn ich liebe auch graue Mäuse, sagte die Katze.

Walter Ludin

In der Kammer, still und donkel, Schläft die Tante bei dem Onkel. 50. Kapitel

Wilhelm Busch

Ob Gott wenigstens an die Christdemokraten glaubt?

Wolfgang Mocker