Der Ernst hat eine feierliche Seite, eine schauerliche Seite, überhaupt sehr viele ernsthafte Seiten, aber ein elektrisches Fleckerl hat er doch immer, und da fahren bei gehöriger Reibung Funken der Heiterkeit heraus.
Johann Nestroy
Es ist vermutlich besser sich auf das zu konzentrieren was den Menschen gesund erhält, als immense Mittel für die Erforschung seiner Krankheiten auszugeben.
Aaron Antonovsky
Die Selbständigkeit des Menschen ist das Unterpfand seiner Größe.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Die Nutzung des Fernsehens als Medium zur Schulung und Weiterbildung ist eine Geschichte der verpassten Gelegenheiten.
Arthur C. Clarke
Der Reiche kann sein Leben freikaufen; den Armen kann man nicht erpressen.
Bibel
Zivilisation gestattet, ein "Civis" zu scheinen, Kultur zwingt, einer zu sein.
Carl Ludwig Schleich
Der Undank darf uns nicht hindern, Gutes zu tun.
Christine von Schweden
Man sollte von den Mitmenschen immer nur das Beste annehmen. Alles andere sollte man ihnen lieber lassen.
Ernst Ferstl
Der Umgang mit Menschen ist wahrer Umgang. Man geht ewig umeinander herum, ohne sich näherzukommen.
Ernst von Feuchtersleben
Die Wahrheit hat viele Kinder. Aber keine Eltern.
Franz Christoph Schiermeyer
Der Mathematik in die Hände zu arbeiten ist die Absicht des Physikers.
Georg Christoph Lichtenberg
Krieg ist eine zu ernste Angelegenheit, als daß man ihn dem Militär anvertrauen könnte.
Georges Clemenceau
Wenn man, wie ich, in ein Pfarrhaus hinein geboren wurde, macht man bald Bekanntschaft mit dem Teufel.
Ingmar Bergman
Was man nicht sieht, kann man nicht halten.
Ingo Anderbrügge
Es gibt nur eine Betrübnis, die nicht vergeht, der Kummer um den Verlust von äußeren Gütern: Jeden anderen mildert die Zeit, diesen allein läßt sie bitterer werden.
Jean de la Bruyère
Je sanfter und je weiblicher eine Tochter ist, je fester sie einmal ihr Herz an ihren Gatten heften wird, desto lieber und näher ist ihrem dasjenige, unter dem sie einmal lag.
Jean Paul
Jetzt geh, Narr, und komm gescheit zurück.
Jung' und Alte, Groß und Klein, gräßliches Gelichter! Niemand will ein Schuster sein, jedermann ein Dichter.
Johann Wolfgang von Goethe
Unser Selbstbild entscheidet darüber, wozu wir in der Lage sind. Jeder gelangt dorthin, wo er glaubt, hinkommen zu können.
Maxwell Maltz
Negentropie, das ist die Art von Prozessen, die wir in der Natur immer wieder beobachten können: das Wachsen, Sich-Verbessern. Ich glaube, wir sollten am besten zu Dienern der Negentropie werden. Mir ist in diesem Zusammenhang Heinz von Foersters ethischer Imperativ sehr wichtig. Er lautet: "Handle stets so, dass weitere Möglichkeiten entstehen."
Paul Watzlawick
Hoffnungen sind Bänder, mit welchen wir uns selbst die Augen verbinden, um uns über die Wirklichkeit hinweg zu täuschen.
Wilhelm Vogel