Volksvertreter – und kann nichts vertreten als seine Stiefel.
Johann Nestroy
Heroismus: Mit der Enttäuschung leben.
Aurel Schmidt
Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.
Bibel
Hervortun soll der Mensch sich, daß auf Erden Sein erstes Leben hinterlaß ein zweites.
Dante Alighieri
Warum ich Welt und Menschheit nicht verfluche? Weil ich den Menschen spüre, den ich suche.
Erich Mühsam
Die Spezialisierung der Heilkunde hat zwar zu gewaltigen Fortschritten geführt, andererseits auch den geistigen Horizont des einzelnen Arztes eingeengt.
Erwin Liek
Es gibt zwei menschliche Hauptsünden, aus welchen sich alle andern ableiten: Ungeduld und Lässigkeit. Wegen der Ungeduld sind sie aus dem Paradiese vertrieben worden, wegen der Lässigkeit kehren sie nicht zurück. Vielleicht aber gibt es nur eine Hauptsünde: die Ungeduld. Wegen der Ungeduld sind sie vertrieben worden, wegen der Ungeduld kehren sie nicht zurück.
Franz Kafka
Die Zeiten ändern sich. Und noch viel mehr die Menschen.
Friedrich Hebbel
Erkenntnis und Empfindung gehen immer Hand in Hand.
Ich fühle eine Armee in meiner Faust - Tod oder Freiheit!
Friedrich Schiller
Wenn die Deutschen wirklich das Volk der Dichter und Denker wären – wäre dann nicht die Eule ihr Wappenvogel?
Gregor Brand
Nur wer seine Angst bezwingt, kann sinnvoll verändern. Nur wer verändert, kann sich über die tägliche Hast erheben. Nur wer sich über die tägliche Hast erhebt, kann sein Glück genießen.
Günter Seipp
Augen und Ohren sind den Menschen schlechte Zeugen, wenn die Seele deren Sprache nicht spricht.
Heraklit
Geniale Naturen erleben eine wiederholte Pubertät, während andere nur einmal jung sind.
Johann Wolfgang von Goethe
Den jungen Menschen stehen so viele Türen offen, dass man Angst bekommt, ob sie auch die richtige Tür erwischen.
Josef Neckermann
Jeder ist immer erreichbar. Die ganze Welt beschleunigt sich, alles ist dringend, und wo alles dringend ist, ist nichts mehr dringend, und damit schlittern wir in eine Bedeutungslosigkeit hinein.
Joseph Weizenbaum
Der Staatsapparat ist ein Zwangs und Unterdrückungsapparat. Das Wesen der Staatstätigkeit ist, Menschen durch Gewaltanwendung oder Gewaltandrohung zu zwingen, sich anders zu verhalten, als sie sich aus freiem Antriebe verhalten würden.
Ludwig von Mises
Also zündet ein Ding dem anderen das Licht an.
Lukrez
Das Feuer macht es und nicht nur die Pointennase.
Manfred Hinrich
Auch das Schlimmste, was ich muss leiden, ist ein schöner Tod.
Sophokles
Das Charakteristische an Tragödien ist, daß hinterher keiner daran schuld gewesen sein will.
Ulrich Erckenbrecht