Volksvertreter – und kann nichts vertreten als seine Stiefel.
Johann Nestroy
Ein Freund ist gleichsam ein zweites Ich.
Ambrosius von Mailand
Ohne Bezug auf den Körper könnte sich unsere Sprache nicht entwickeln. Unsere Denkwege entspringen nicht der "reinen Vernunft", sondern der Ratio des lebendigen Körpers.
Andreas Weber
Auf ein lesenswertes Buch kommt eine Myriade beschmutztes Papier.
Arthur Schopenhauer
Wer hätte gedacht, dass aus dem Mutterland des Turbokapitalismus innerhalb weniger Wochen die Vereinigten Verstaatlichungen von Amerika werden würden?
Carsten Schneider
In der Politik bleibt nichts geheim - mit Ausnahme dessen, was öffentlich gesagt wird.
Dean Rusk
Im Begriff Profisport fehlt ein t.
Dieter Rudolf Knoell
Mich aber lobt ihr nicht als würdigen Empfänger?
Diogenes von Sinope
Das Leben läuft fast ab wie ein Bankett: Ich bin mittlerweile leider beim Käse angelangt, aber er schmeckt mir auch.
Edvard Grieg
Schulet Kinder durch Kinder!
Jean Paul
Dulde mein Freund! Geduld ist die schönste Zierde der Edlen.
Johann Gottfried Herder
Dass uns die Umgebungen, wir mögen uns stellen, wie wir wollen, immer beschränken, und ich fiel daher auf den Gedanken, es sei das beste, uns wenigstens innerlich unabhängig zu machen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der erste Seufzer der Kindheit gilt der Freiheit.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Plötzlich löst sich aus dem Geschwätz ein Wort und berührt.
Manfred Hinrich
Der Dummen voll ist alles.
Marcus Tullius Cicero
Mancher verlor seine Stärke, weil er seine Schwächen mit zu viel Liebe pflegte.
Peter Sirius
Die Anlage von tausend Wäldern liegt in einem Samenkorn.
Ralph Waldo Emerson
Gezwungene Liebe und gemalte Wangen dauern nicht.
Sprichwort
Wir brauchen Europa, weil es eine Sonderrolle Deutschlands nicht geben darf. Wir müssen ein normales Volk unter normalen Völkern sein.
Steffen Heitmann
Einer Schauspielerin hinter die Ohren geschrieben: Vor allem eins, Irene: Akte - soviel du willst, nur keine Szene.
Werner Finck
Reichtum hat noch keinen Bürger zum Demagogen gemacht, desto öfter die Armut.
Wilhelm Heinrich Riehl