Die Ehre ist die feine Wäsche, in welche sich die Seele des Gebildeten kleidet, drum muß so eine Ehre auch fleißig gewaschen werden; das geht aber nicht mit Wasser und Seife, nur mit dem Blute des Beleidigers wäscht man die Ehre ab.
Johann Nestroy
Karikaturen zu beschreiben ist als wolle man Salz würzen.
Andreas Dunker
Es ist kein Tod. Ich glaube keinen Tod: Sterb' ich gleich alle Stunden, So habe ich jedesmal ein besser Leben funden.
Angelus Silesius
Das unerfüllte Selbst kann nur sich selbst erfüllen
Anke Maggauer-Kirsche
Wenigstens ist mein Hals schmal.
Anne Boleyn
Herr, wärest du hier gewesen, mein Bruder wäre nicht gestorben.
Bibel
Bedenke: Menschen, die dir ihre Sympathie bekunden, wenn du in Schwierigkeiten bist, wollen die Details wissen.
Edgar Watson Howe
Jedes Volk und fast jedes Zeitalter eines Volkes hat einen veränderten Zustand der Unfreiheit und der Freiheit, und hat dann auch einen anderen Begriff und selbst ein anderes Ideal der Freiheit.
Friedrich List
Wenn ich mit einem Fingerdruck England in die Luft sprengen könnte, so täte ich's und wäre glücklich.
Fritz Mauthner
Dass Joschka Fischer ein strategisch denkender Kopf ist, kann niemand bestreiten.
Gerhard Schröder
Ach, hängt das wirklich von uns ab? Liebe ist ein Zwang, und dann sind wir verloren.
Giacomo Casanova
Und noch ein kleiner Hinweis an alle Fußballprofis, die uns jeden Abend zuschauen: Nächste Woche ist letzter Spieltag, letzte Möglichkeit für Sie, meine Herren, sich so zu verletzten, dass sie nicht mir zur EM müssen.
Harald Schmidt
Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.
Karl Kraus
Dieses Schmierblatt wird ja leider Gottes gelesen.
Konrad Adenauer
Eitelkeit ist mächtiger als Scham.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich weiß, dass diese Frage nicht gut ist, aber ich stelle sie trotzdem.
Mario Santi
Ich war bei Hofe, ich war im Kloster, ich stand in kirchlichen Würden; und überall machte ich die Erfahrung, daß es nicht Besseres gibt, als ganz auf Gott gerichtet zu sein.
Norbert von Xanten
Die Weltgeschichte ist die Summe dessen, was vermeidbar gewesen wäre.
Oscar Wilde
Geld schießt keine Tore.
Otto Rehhagel
Jemand seufzte: Erfolge machen nicht glücklich – solange Konkurrenten auch welche haben!
Otto Weiß
In Zeiten des Krieges können Menschen auf alles verzichten, sind Menschen zu allen Opfern bereit. Sie leiden Entbehrungen und Hunger. Sie geben ihr Geld und ihr Leben. Und das Ergebnis? Millionen von Mitmenschen werden umgebracht. Tausende von Dörfern und Städten werden verwüstet. Warum verleiht der Krieg den Menschen soviel Kraft zum Leiden? Warum bringt der Frieden die Menschen nicht dazu, auch nur auf etwas zu verzichten?
Phil Bosmans