Ja wann einer jetzt will wirken Wunder der Himmel, so muß es schon sein was Aparts, denn was die Menschen eh'mals gehalten hab'n für ein Wunder, das is jetzt was ganz Ordinäres.
Johann Nestroy
Ich finde die Schönheit in der einfachen, nicht verunstalteten Natur.
Adelbert von Chamisso
Der schlimmste Lehrer der Jugend ist die Bequemlichkeit. Sie nur gebiert die Gelüste der Verderbtheit.
Demokrit
Wissenschaft, das ist entweder Physik oder Briefmarkensammeln.
Ernest Rutherford
Der Gedanke hat in dem Ausdruck noch zuviel Spielraum, ich habe mit dem Stockknopf hingewiesen, wo ich mit der Nadelspitze hätte hinweisen sollen.
Georg Christoph Lichtenberg
Es ist auf Erden keine Nacht, die nicht noch ihren Schimmer hätte.
Gottfried Keller
Stollmann passt in die SPD wie ein Pinguin in die Sahara.
Guido Westerwelle
So ruhig fließt die Seine dahin, dass man ihr Vorhandensein kaum wahrnimmt. Sie ist immer da, still und unaufdringlich wie eine große, durch den menschlichen Körper laufende Ader.
Henry Miller
Alle Sprache ist Bezeichnung der Gedanken.
Immanuel Kant
Freude fehlt nie, wo Arbeit, Ordnung und Treue sind.
Johann Caspar Lavater
Zoroasters Religion ist zugleich Philosophie, die Religion der Griechen zugleich Kunst, Mosis Religion zugleich Staat; Christi Religion ist bloß Seele und Leben, aus denen dies alles kommen kann.
Johann Gottfried Herder
Zufälligerweise ist Programmieren eine Kunst, die relativ leicht zu erlernen ist.
Joseph Weizenbaum
Endlich weiß ich, was den Menschen vom Tier unterscheidet: die Geldsorgen.
Jules Renard
Wiedergeboren werden heißt: in eine Welt zurückkehren, wo der Geist der Weisheit und Liebe herrscht und der Tiermensch gehorcht.
Karl von Eckartshausen
Anarchie ist Anarchie und einer liegt immer unten.
Kurt Tucholsky
1986 war aus meiner Sicht der klare Imperativ zum Ausstieg.
Margot Käßmann
Genieße dein Leben: Die Aufforderung verschweigt ihre heimliche Fortsetzung und belästige uns nicht.
Michael Rumpf
Der Leib ist das Grab der Seele. Soma, sema.
Platon
Alles im Leben ist eine Frage der Courage.
Theodor Fontane
Wem das Lächeln fehlt, fehlt ein Flügel.
Truman Capote
Wir sind nicht da um des Besitzes willen, nicht um der Macht willen, auch nicht um des Glückes willen; sondern wir sind da zur Verklärung des Göttlichen aus menschlichem Geiste.
Walther Rathenau