Johann Nestroy Zitate

In der Silbe "alt" strömt der ganze mythologische Fluß Lethe, aus dem die junge Frau Vergessenheit des Gatten schlürft.

Johann Nestroy

Fluß Gatten Silbe Strömen Vergessenheit

Das Nomadenleben, welches die unterste Stufe der Zivilisation bezeichnet, findet sich auf der höchsten im allgemein gewordenen Touristenleben wieder ein. Das erste ward von der Not, das zweite von der Langweile herbeigeführt.

Arthur Schopenhauer

Kultur ist Schwarzbrot, und das muss man kauen lernen.

August Everding

Die Wahrheit ist männlichen Geschlechts.

August Pauly

Sag die Wahrheit und beschäme den Teufel!

Ben Jonson

Wenn ich mal ein Buch schreibe, dann schreibt das meine Frau.

Berti Vogts

Und der Gerechtigkeit Frucht wird Friede sein, und der Ertrag der Gerechtigkeit wird ewige Stille und Sicherheit sein.

Bibel

Werden Sie in Ihrer Rede menschlich, persönlich.

Dale Carnegie

In der Kirche weiß jeder die 10 Gebote, aber auf der Straße weiß er immer nur 9, dasjenige, an das er sich gerade erinnern sollte, ist vergessen.

Friedrich Hebbel

Mord und Todesstrafe sind nicht Gegensätze, die einander aufheben, sondern Ebenbilder, die ihre Art fortpflanzen.

George Bernard Shaw

Früher brauchten Unternehmer Wagemut und Augenmaß. Heute brauchen sie Marktforschung und Werbeagenturen.

Helmut Schmidt

In großer Not zeigt sich der große Mut.

Jean-François Régnard

Der Geist ist die endentwickelte Natur.

Peter Altenberg

Wir haben nicht denken gelernt, um es dann zu unterlassen.

Peter E. Schumacher

Rückkehr ist am schönsten als Heimkehr des Gereiften.

Peter Horton

Wer zu handeln versäumt, ist noch keineswegs frei von Schuld. Niemand erhält seine Reinheit durch Teilnahmslosigkeit.

Siegfried Lenz

Weisheit ist eine Krone für das Haupt, Bescheidenheit Sandalen für die Füße.

Sprichwort

Terribles simplificateurs. Je komplizierter die Lage, umso einfacher haben es die schrecklichen Vereinfacher.

Walter Ludin

Man kann nur das aus einer Flasche gießen, was jemand zuvor hineingeschüttet hat.

Walter Ludin

Glücklich, wer im Spiegel ein sympathisches Gesicht entdeckt.

Walter Ludin

Ironie des Schicksals: Die für ihre Freiheit kämpfen, erlegen sich die größten Zwänge auf.

Wolfgang Mocker