Die Mehrzahl der Menschen ist so: macht man ihnen bescheiden Platz, so werden sie unverschämt sein; versetzt man ihnen aber Ellenbogenstöße und tritt ihnen auf die Füße, so ziehen sie den Hut vor euch ab.
Johann Nestroy
Nur was man begriffen hat, kann man auch erklären.
Alfred Mohler
Der Langsame nimmt die Veränderung wahr der Schnelle nur den Augenblick
Anke Maggauer-Kirsche
Wir wissen, wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel.
Bibel
Bei Entlassungen werden die Arbeitgeber zu Arbeit-Nehmern.
Ernst Reinhardt
Die Liebe zur Ehrlichkeit ist die Tugend des Zuschauers, nicht die der handelnden Personen.
George Bernard Shaw
Durch die Brille der Erfahrung wirst du beim zweiten Hinschauen klarer sehen.
Henrik Johan Ibsen
Das Volk Transnistriens geht seinen Weg an der Seite Russlands.
Igor Smirnow
Die größte Aggression geht bei Mensch und Tier meistens gegen die eigene Art.
Klaus Zankl
Wer die Lehre von Christus begreift, hat das gleiche Gefühl wie ein Vogel, der bis dahin nicht wußte, daß er Flügel besitzt, und nun plötzlich begreift, daß er fliegen, frei sein kann.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ehrgeiz geizt mit der Ehre anderer.
Lothar Schmidt
Alle historischen Rechte veralten.
Marie von Ebner-Eschenbach
Was nützen mir die Farben, wenn ich nicht weiß, was ich malen soll?
Michel de Montaigne
Stärker als eine Frau ist nur, wer mehr Frau ist als sie.
Paul Bourget
Der Kinder Herzen sind wie Wachs, und ein Stück Wachs läßt sich um die Finger wickeln, wenn es erwärmt wird.
Peter Rosegger
Wenn man etwas schlecht machen will, muss man genau so hart daran arbeiten, als wolle man es gut machen.
Peter Ustinov
Je komplizierter das Gesagte wirkt, desto weniger hat man es durchdacht.
Richard von Weizsäcker
Die Zeit verändert viel, Verborg'nes bringt sie ans Licht und birgt, was sichtbar war, im Dunkeln.
Sophokles
Die Liebe ist eine köstliche Blume, aber man muß den Mut haben, sie am grausigen Rand eines Abgrunds zu pflücken.
Stendhal
Wer den Karren nicht aus dem Dreck ziehen kann, dem bleibt noch die Möglichkeit, ihn ins Lächerliche zu ziehen.
Ulrich Erckenbrecht
Wenn Zweifel Herzens Nachbar wird, Die Seele sich in Leid verwirrt.
Wolfram von Eschenbach