Der Mensch ist das Wesen, welches die oberste Stufe in der sichtbaren Schöpfung einnimmt, welcher sich sogar für das Ebenbild Gottes ausgibt, worüber sich jedoch Gott nicht sehr geschmeichelt fühlen dürfte.
Johann Nestroy
Ich muss zugeben, dass ich von Ralf Schumacher etwas enttäuscht bin.
Berni Ecclestone
Das wenigste, das man liest, kann man brauchen; aber das meiste, was man braucht, hat man gelesen.
Ernst R. Hauschka
Der Lebensstandard ist daran abzulesen, auf welche Niveau die Menschen klagen.
Ernst Reinhardt
Kurz ist der Abschied für die lange Freundschaft.
Friedrich Schiller
Irdische Hoffnung, die keine ewigen Quellen mehr kennt, wird zur jagenden Haft.
Friedrich von Bodelschwingh
Ungerechtfertigtes Lob kann Schwache gefährden, ungerechter Tadel auch Starke vom rechen Weg ableiten.
Georg Ebers
Jeder hat in diesem Krieg den anderen verfehlt, wann immer das menschenmöglich war.
George Orwell
Die bloße Beteuerung seines Wortes muß einem ehrlichen Manne heilig sein, und wenn auch weder Gott noch Strafe ist.
Gotthold Ephraim Lessing
Sex-Dummies suchen den G-Punkt an der falschen Stelle: Er befindet sich in der Seele!
Günther Nenning
Sie strömen in die Welt, wie einst die Krieger aus dem Bauch des Trojanischen Pferdes.
Guillaume Fichet
Treue ist, meist nur noch, die zur Moral erstarrte Liebe von gestern.
Hans Lohberger
Treue fesselt die Frauen mit Rosenketten.
Ilse Franke-Öhl
Welch ein leidig Instrument die Orgel sei, ist mir gestern Abend in dem Chor von St. Peter recht aufgefallen, man begleitete damit den Gesang bei der Vesper, es verbindet sich so gar nicht mit der Menschenstimme und ist so gewaltig.
Johann Wolfgang von Goethe
Satire hat eine Grenze nach oben: Buddha entzieht sich ihr. Satire hat auch eine Grenze nach unten. In Deutschland etwa die herrschenden faschistischen Mächte. Es lohnt nicht so tief kann man nicht schießen.
Kurt Tucholsky
Wer will es wagen, das Werden zu beschreiben? Wer will den Quellen geistigen Lebens und den geheimen Zuflüssen seines Stroms, dem Lauf desselben entlang, nachforschen?
Leopold von Ranke
Meine Speise ist die, daß ich den Willen und die Werke dessen tue, der mich gesandt hat. Jeder von uns hat dieses sein Werk zu tun. Möglich, daß wir nicht wissen, worin dieses Wer besteht, worin aber unsere Teilnahme daran besteht, das können wir unmöglich nicht wissen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Verzweiflung läßt den Blick für eine klare Sicht trüben. Aber die Zuversicht sieht immer einen Weg des Weitergehens.
Maria Theresia Radloff
Fang immer gleich heute an.
Mary Wollstonecraft
Ein Wahn, der eine Menschenseele zu reinem edlen Tun beschwingt, ist göttlicher also solche Wahrheit, die sie um ihre Flügel bringt.
Otto von Leixner
Wer Werte will, braucht Freunde. Wer Werte hat, will Freunde.
Tilly Boesche-Zacharowski