Es ist nur ein Vorrecht der Jugendkraft, über die Grabhügel der Vergangenheit die Blumen der Gegenwart zu streuen.
Johann Nestroy
Die Wahrheit steht niemals still, sie vergeht nur still.
André Brie
Wer die Papiere nicht hat, wenn sie zurückgehen, hat sie auch nicht, wenn sie steigen.
André Kostolany
Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt.
Arthur Schopenhauer
Unter der veränderlichen Hülle seiner Jahre, seiner Verhältnisse, selbst seiner Kenntnisse und Ansichten steckt, wie ein Krebs in seiner Schale, der identische und eigentliche Mensch, ganz unveränderlich und immer derselbe.
Die Mehrheit der Frauen ist nicht sehr mit sexuellen Gefühlen irgendwelcher Art belastet.
Charles Darwin
Wem nicht wenig genügt, den macht kein Reichtum satt.
Christoph Martin Wieland
Die Liebe ist ein Käfig mit Gitterstäben aus Glück.
Claudia Cardinale
Es ist viel einfacher für einen Irrtum zu sterben, als für eine Wahrheit zu leben.
Erich Limpach
Grundsatz einer Überflussgesellschaft: Zuviel ist nie genug.
Ernst Ferstl
In seinen Kindern lebt der Mensch allein.
Euripides
Klug fragen können, ist die halbe Weisheit.
Francis Bacon
O Männer! Forscht! Erforscht der Mädchenherzen Triebe! Oft lieben sie nicht uns – nur unsre Liebe.
Friedrich Haug
Es ist ein Lob für einen Mann, wenn man seine Fehler sagen darf, ohne daß er groß zu sein aufhört.
Johannes von Müller
Die Religion ist nichts oder sie ist das Erste.
Julius Langbehn
Die Zeit läuft uns nur dann davon, wenn wir sie nicht nutzen.
Klaus vom Dachsbuckel
Für uns betet eigentlich niemand beim lieben Gott. Und ich kann mir nicht helfen: ich habe das leise Gefühl, als ob's uns gerade deshalb so gut ginge.
Kurt Tucholsky
Aphorismen, das, was nach dem Streichen übrig bleibt.
Manfred Hinrich
Ich möchte das Rauschende, Volle, Erregende der Farbe geben, das Mächtige.
Paula Modersohn-Becker
Es hofft der Beter, das Herz der Welt zu gewinnen.
Rabbi Akiba
Wir können nur deshalb nicht fliegen, weil wir glauben nicht fliegen zu können.
William Wharton