Reich oder arm, das Schicksal findet bei allen das Fleckerl heraus, wo sie kitzlich sind.
Johann Nestroy
Eine der wichtigsten Tugenden im gesellschaftlichen Leben, die täglich seltener wird, ist die Verschwiegenheit.
Adolph Freiherr Knigge
Männer gefallen sich darin, boshafte Bonmots über Frauen zu verbreiten; die Frauen rächen sich dadurch, dass sie sie zu Wahrheiten machen.
Anna Magnani
Wir arbeiten rund um die Uhr im Schichtdienst, ick weeß nich, wat wa noch dienen sollen!
Anonym
Alles was Einmischung in die Privatangelegenheiten angeht kommt aus Preußen oder Russland. Da sind die Leute am geduldigsten und lassen sich alles gefallen, und vor jedem blanken Knopf nehmen sie die Mütze ab.
B. Traven
Jesus Christus hat die großen Dinge so einfach gesagt, daß es scheint, er habe nicht über sie nachgedacht, und dennoch sagt er sie so deutlich, daß man wohl sieht, was er über sie dachte. Diese Klarheit ist in Verbindung mit dieser Einfachheit bewundernswert.
Blaise Pascal
Wie erfolgreich wir in diesem Leben auch gewesen sind, wir können nach dem Tod nicht einen Pfennig mitnehmen.
Dalai Lama
Dieses Ziehen und Bilden des Menschen ist die Hauptsache, nicht das Umschaffen der Zustände der Erde zu einem Himmel.
Jeremias Gotthelf
Die Liebe ist eine Nachtigall, und die Nachtigallen haben das, daß sie im dunklen Laub des Verbotes viel reizender schlagen als auf der offenen flachen Heerstraße der Pflicht.
Gewalttätiger Eifer für die Wahrheit ist entweder Unbeherrschtheit, Ehrgeiz oder Überheblichkeit.
Jonathan Swift
Das Prinzip des Rechts ist die Erkenntnis des Richtigen für das gute Leben aller in allgemeiner (republikanischer) Freiheit auf der Grundlage der Wahrheit.
Karl Albrecht Schachtschneider
Methode von Versuch und Irrtum: Es ist die Methode, kühne Hypothesen aufzustellen und sie der schärfsten Kritik auszusetzen, um herauszufinden, wo wir uns geirrt haben.
Karl Popper
Es gibt keinen ernsthaften Grund für die Annahme, die Intelligenz der Computer müsse ausgerechnet auf dem Niveau des Menschen stehen bleiben.
Karl Steinbuch
Ändre die Welt, du brauchst es.
Manfred Hinrich
Sei mir willkommen, edler Gast! Den Sünder nicht verschmähet hast und kommst ins Elend her zu mir: Wie soll ich immer danken dir?
Martin Luther
Tue, was des Lohnes wert ist, und begehre keinen!
Matthias Claudius
Wer keinen Schatten wirft, lebt wahrscheinlich im Dunkeln.
Pavel Kosorin
Genuß erfährt nur dann das Gefühl der Sättigung, wenn man bereit ist, etwas dafür aufzugeben.
(Notbehelf) Ein Reim auf Lyrik – schwürig, schwürig.
Ulrich Erckenbrecht
Feministinnen heulen nicht mit den Wölfinnen.
Walter Ludin
Nur völlige Klarheit der gegenseitigen Beziehungen kann den Erfolg eines Abkommens zur Erreichung des nächsten gemeinsamen Zieles gewährleisten.
Wladimir Iljitsch Lenin