Die Liebesschwüre der Männer sind lauter Wechsel an die Ewigkeit, in diesem Leben zahlt sie keiner aus.
Johann Nestroy
Das Rotkelchen ist ein liebenswürdiges Geschöpf, welches sein munteres, fröhliches Wesen bei jeder Gelegenheit bekundet.
Alfred Edmund Brehm
Er ist so genügsam, daß er zum Leben nur noch Vorurteile braucht.
Elmar Kupke
Wer seine Grenzen kennt, braucht weniger Hindernisse zu überwinden.
Ernst Ferstl
Wir helfen anderen, um sie zur Gegenhilfe zu verpflichten, und die ihnen erwiesenen Dienste sind daher eigentlich nur Wohltaten, die wir uns selbst im voraus erweisen.
François de La Rochefoucauld
Manche Köpfe tragen keine Früchte, wenn sie nicht wie Hyazinthenzwiebeln über Bouteillenhälsen stehen. Der Feige holt da seinen Mut, der Schüchterne Vertrauen auf die eigne Kraft und der Elende Trost.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Mensch, der sich an nichts gewöhnen kann; auch nicht an sich selbst.
Hans Kudszus
In Stuttgart gibt es keine String-Tangas zu kaufen, weil die sparsame schwäbische Hausfrau später daraus keine Putzlappen machen kann!
Harald Schmidt
Der Mohammedianism unterscheidet sich durch Stolz, weil er, statt der Wunder, an den Siegen und der Unterjochung vieler Völker die Bestätigung seines Glaubens findet, und seine Andachtsgebräuche alle von der mutigen Art sind.
Immanuel Kant
Und schließlich gibt es das älteste und tiefste Verlangen, die große Flucht: dem Tod zu entrinnen.
J.R.R. Tolkien
Die Weisen sagen selten, dies ist nicht möglich; häufiger sagen sie: ich weiß nicht.
Jean-Jacques Rousseau
Recht ist nicht eine brutale Gewaltordnung, sondern die als notwendig erkannte ideal-reale Lebensordnung der Menschen, welche ihre Beziehungen zu Personen und Sachen so regelt, wie es ihr friedliches Nebeneinanderleben und die Erfüllung ihrer Bestimmung erfordern.
Johann Caspar Bluntschli
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche Durch des Frühlings holden, belebenden Blick; Im Tale grünet Hoffnungsglück.
Johann Wolfgang von Goethe
Hab nicht vor Augen, du armer Mensch, was du bist, sondern was du sein wirst.
Kolumban von Luxeuil
Solana hat die Macht und er hat diese seit dem 30. Januar 1999. Wir sprechen mit einer Stimme durch Javier Solana.
Madeleine Albright
Liebe das bißchen Fachwissen, das du gelernt hast, und finde darin dein Genügen. Und durchwandere den Rest deines Lebens wie einer, der all seine Sachen von ganzer Seele den Göttern anvertraut hat. Dich selbst aber mache weder zum Herrn noch zum Sklaven irgendeines Menschen.
Marc Aurel
Die Freunde Gottes sind nie ohne Labe; denn was Gott will, das ist, ob erquicklich oder unerquicklich, für sie die höchste Labsal.
Meister Eckhart
Sie trug gestern Abend zu viel Rouge und zu wenig Kleid. Das ist bei Frauen immer ein Zeichen von Verzweiflung.
Oscar Wilde
Es ist nicht so leicht, mit der Zeit zu gehen, wenn die Beine nicht richtig funktionieren.
Pavel Kosorin
Auch die Liebe ist ein Kampf.
Robert Merle
Ein Sklave des Bauches ehrt selten Gott.
Saadi