Zitate über Mond

Guter Mond, du goldne Zwiebel, Ach, ich seh dich äußerst gern, Doch auch du bist gar nicht übel, Hochgeehrter Abendstern.

Johann Nestroy

Mond Sehen Zwiebel

Der Ruhm mag verschwinden, die Vergessenheit währt ewig.

Arthur Schopenhauer

In so manchem Ariadnefaden ist auch noch ein gordischer Knoten.

Erhard Blanck

Ich habe keine Begabung zum Chef, auch nicht zum Gefolgsmann.

Fernando Pessoa

Man ergebe sich in sein Schicksal, wenn man kein anderes hat.

Franziska zu Reventlow

Nichts beweist mehr Mangel an Lebensweisheit und Vernunft, als das Verlangen, das ganze Leben solle immer weise und vernunftgemäß sein.

Giacomo Leopardi

Alles ist also im Menschen, wie überall, im voraus sicher und bestimmt, und die menschliche Seele ist somit eine Art geistiger Automat.

Gottfried Wilhelm Leibniz

Die Kleinköpfigen zerstören die Welt im Kleinen, die Großköpfigen im Großen.

Gregor Brand

Unser älteste Buch, die Bibel läßt das erste Verbrechen, wodurch das Böse in die Welt kam, von der ersten Lüge ausgehen.

Heribert Rau

Heilen ist eine Frage der Zeit, mitunter aber auch eine Frage der Möglichkeit.

Hippokrates von Kós

Gegenwärtiges Unglück verdau ich in wenigen Stunden; aber künftiges bleibt mir im Magen liegen.

Jean Paul

Die Republik zeugt und ermordet große Männer; die Monarchie tut das erstere nicht; jene lässet sie große Taten tun und belohnet mit Undank, diese verbeut große Taten.

Jean Paul

Wenn man jung ist, braucht man Helden.

Jean-Jacques Fiechter

Das Gesetz hat keine Augen; das Gesetz hat keine Hände; Das Gesetz ist nichts, nichts als ein Stück Papier, bis die öffentliche Meinung dem toten Buchstaben den Lebensatem einhaucht.

Lord Thomas Babington Macaulay

Oderint, dum metuant. Mögen sie (mich) hassen, wenn sie (mich) nur fürchten.

Lucius Accius

Man versteht die Kinder nicht, ist man nicht selbst kindlichen Herzens; man weiß sie nicht zu behandeln, wenn man sie nicht liebt, und man liebt sie nicht, wenn man nicht liebenswürdig ist.

Ludwig Börne

Blute nur Deine Thränen, Du verletztes Herz! — Erwarte keinen Balsam vom Verstande; er fehlt ihm selber. Doch, Du hast Thränen, noch Thränen! — Es sei Dir genug!

Martin Heinrich

Zu glauben, dass wir etwas tun, während wir nichts tun, ist die'Hauptillusion des Tabaks.

Ralph Waldo Emerson

Auf der Höhe der Verliebheit droht die Grenze zwischen Ich und Objekt zu verschwimmen. Allen Zeugnissen der Sinne entgegen, behauptet der Verliebte, daß Ich und Du eines seien, und ist bereit, sich, als ob es so wäre, zu benehmen.

Sigmund Freud

Eine laut schreiende Ziege braucht nicht im Freien zu übernachten.

Sprichwort

Die Nazis können so viele Hakenkreuze vor die Waldstein-Sonate malen wie sie wollen - sie können sie doch nicht spielen.

Wilhelm Kempff